Main-Kinzig-Kreis ehrt die besten Sportlerinnen und Sportler

23.02.17 - Insgesamt 163 Athleten und vier Funktionäre aus 20 verschiedenen Sportarten wurden im Rahmen der Sportlerehrung des Main-Kinzig-Kreises ausgezeichnet. Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler freute sich, dass unter den zu Ehrenden 33 Deutsche Meisterinnen und Meister sowie drei Europa- und zwei Weltmeister sind. „Die jüngste Athletin Nathalie Tomasic ist gerade mal zehn Jahre alt und der älteste Sportler, Hans Schuck, wurde 1941 geboren“, informierte Susanne Simmler.

Neben den erfolgreichen Athletinnen und Athleten und ihren Freunden und Verwandten konnte Erste Kreisbeigeordnete auch zahlreiche Ehrengäste, Förderer und Verbandsvertreter begrüßen. Den kulturellen Rahmen gestalteten die Tänzerinnen und Tänzer Fortis Nova aus Maintal unter der Leitung von Nicole Giersbeck.

Ehrungsblock 3 mit den Disziplinen Rollkunstlauf, Kunstradfahren, Rope Skipping, ...

Ehrungsblock 4 mit den Disziplinen Sportschießen, Ju-Jutsu, Taekwondo ...

Der älteste Akteur Hans Schuck (rechts im Bild) vom Leichtathletik-Zentrum Bruchköbel, ...

„Sport ist eine hervorragende Schule für das Leben, in der Disziplin, Durchsetzungsvermögen sowie Respekt und Toleranz erlernt werden“, sagte Susanne Simmler in ihrer Begrüßung. Sport erfordert Mut und es braucht Charakterstärke, sich den Herausforderungen des Wettkampfes zu stellen und der Sport trägt zur Förderung des Sozialverhaltens bei. „Gerade diese hohe soziale Kraft der Sportarten ist von unschätzbarem Wert. Hier entstehen Kontakte und Freundschaften, die symbolhaft sein können in der Auseinandersetzung mit Unwissenheit, Angst oder auch gezielter Fremdenfeindlichkeit“, betonte Simmler.

Ehrungsblock 1 mit den Disziplinen Schach, Schwimmen, Rudern, Kanusport, Fechten, ...

Ehrungsblock 2 mit den Disziplinen Leichtathletik, Sommerbiathlon und Triathlon. ...

Insbesondere lobte Susanne Simmler die zahlreichen Verantwortlichen in den Sportvereinen. „Sie alle leisten einen großartigen Beitrag für unsere Gesellschaft und ein friedliches und menschliches Miteinander“, sagte sie. Der Wert dieser Arbeit sei allgemein anerkannt und werde gerade im Main-Kinzig-Kreis sehr geschätzt. So sei es keine Frage, dass die kreiseigenen Hallen und Sportstätten weiterhin kostenfrei an die heimischen Vereine zur Verfügung gestellt werden. +++