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Keine Fusion: Viktorias Vorstand Thomas Dreifürst (Mitte) weist Medienberichte entschieden zurück - Archivfoto: Tobias Herrling

FUSSBALL „Das ist Stimmungsmache“

Thomas Dreifürst weist Medienberichte um eine JFV-Fusion entschieden zurück

27.04.17 - Anfang der Woche machten Gerüchte die Runde, es könnte bei den heimischen Jugendfördervereinen (JFV) zu einer Fusion zwischen dem JFV Viktoria Fulda und dem JFV Fulda „Borussia“ kommen. Nun meldet sich Viktorias Vorstand Thomas Dreifürst zu Wort und findet klare Worte.

Glaubt man Medienberichten dieser Tage, steht eine Fusion im Nachwuchsbereich bevor – was schon als Vorstufe zu einer großen Fusion der beiden Fuldaer Hessenligisten interpretiert wurde. Diesen Berichten tritt nun Thomas Dreifürst entgegen. „Wer den organisatorischen Aufwand kennt, schreibt zu diesem Zeitpunkt nicht so eine Geschichte“, kritisiert Dreifürst. Was er meint? Um eine Fusion bereits für die Spielzeit 2017/2018 eingehen zu können, müssten bis zum 30. April sämtliche Formalitäten erledigt sein. „Das ist in der Kürze der Zeit überhaupt nicht machbar“, stellt Dreifürst klar. Woher diese Gerüchte stammen? „Da wird von Medien spekuliert und wir müssen dann darauf reagieren und uns äußern“, beklagt sich Dreifürst und betont. „Das ist heiße Luft um nichts.“

Ihn störe vor allem, dass der Eindruck vermittelt werde, eine Fusion zwischen dem JFV Viktoria Fulda (Stammvereine TSV Lehnerz und Viktoria Bronnzell) und dem JFV Fulda „Borussia“ (Stammvereine Borussia Fulda und Haimbacher SV) stünde kurz bevor. „Das ist Stimmungsmache und macht die Jugendabteilungen der anderen Vereine nur verrückt.“ Eine Fusion zur nächsten Saison schließt Thomas Dreifürst definitiv aus. Was aber die mittelfristige Zukunft ausgeht, möchte Viktorias Vorstand zumindest nichts ausschließen. „Es ist bestimmt eine Option für die Zukunft, die Kräfte zu bündeln. Aber dafür muss ein Konzept auf die Beine gestellt werden und das braucht eine gewisse Vorlaufzeit.“

Thomas Dreifürst verweist auf eine Besonderheit in der Barockstadt. „Das ist in dieser Region einzigartig, dass es in einer Stadt zwei JFV gibt. Das ist dem Gedanken, den Leistungssport zu fördern, eigentlich kontraproduktiv.“ Dreifürst bestätige aber Gedanken, die sich um eine Fusion drehen. „Wir haben intern innerhalb des JFV Viktoria Vorstands darüber gesprochen, ob das für die Zukunft eine Option wäre. Aber nochmal: es ist an diesen Berichten nichts dran. Nächste Runde wird es definitiv keine Fusion geben!“ Auch Sebastian Möller, Sportmanager der Borussen, dementierte enstprechende Berichte: „Wir werden nächste Runde eigene Mannschaften ins Rennen schicken. Kurzfristig wird definitiv nichts passieren.“ (the) +++


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