Wasserfreunde Fulda sollen ihrer Rolle gerecht werden

12.05.17 - Am Samstag haben die Wasserfreunde Fulda den Siebten der 2. Bundesliga zu Gast. Der WSV Vorwärts Ludwigshafen kommt ins Sportbad Ziehers. In den verbleibenden Spielen will der Bundesliga-Absteiger möglichst viel punkten.

Denn sechs Spiele haben die Wasserfreunde Fulda in der 2. Bundesliga noch zu absolvieren, bevor sich die Saison nach dem Abstieg aus der Bundesliga dem Ende neigt. Doch schon jetzt lässt sich sagen: ihr Ziel haben die Wasserfreunde nicht erreicht. „Wir wollten im Bereich der Spitzenmannschaften München, Weiden und Leimen mitspielen. Das ist uns nicht gelungen“, gibt Fuldas Trainer Tarek Bary zu.

Elf Punkte beträgt der Rückstand auf den dritten Platz. Allerdings haben die Fuldaer auch drei Spiele weniger absolviert. Daher ist der derzeitige Platz wohl auch der, auf dem die Wasserfreunde am Ende der Saison aus dem Becken steigen werden. Zwar hat Stuttgart als Vierter nur einen Punkt Rückstand, aber ebenfalls drei Spiele mehr auf dem Buckel. „Wir wollen daher so viele Spiele wie möglich gewinnen“, so Bary vor dem Heimspiel am Samstag (19 Uhr) gegen den WSV Vorwärts Ludwigshafen, der auf Rang sieben liegt.

„Der Unterschied in der Tabelle sollte sich auch im Ergebnis widerspiegeln“, formuliert Bary die Zielsetzung. Bis auf Weiden haben die Fuldaer ein vermeintlich leichtes Restprogramm, sodass ihnen der vierte Platz wohl nicht mehr zu nehmen ist. Ein Schritt dahin soll gegen Ludwigshafen gemacht. „Das ist eine kampfstarke Mannschaft, die aber auswärts ihre Probleme hat“, weiß Bary, der mit den Wasserfreunden seiner Favoritenrolle gerecht werden will. Dabei kann Fuldas Trainer vermutlich auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. (the) +++