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Jubel in grün und schwarz: Großenlüder feiert den ersten Sieg der Saison - Fotos: Jonas Wenzel

FUSSBALL SV Großenlüder - Spvgg. Hosenfeld 3:2 (2:0)

Nach Auftaktniederlage: Großenlüder ist im Derby einen Schritt voraus

14.08.17 - Großer Jubel bei den Teutonen. Nach dem 1:5-Debakel gegen die SG Schlüchtern/Elm am letzten Wochenende konnte sich die Mannschaft von Frank Atzler mit 3:2 gegen Aufsteiger Hosenfeld durchsetzen. Julian Erb brachte die Hosenfelder in der Nachspielzeit zwar noch einmal auf 3:2 ran, aber Großenlüder blieb der Gajic-Elf einen Schritt voraus. 

„Wir waren kurz vor dem Ende der ersten Hälfte dran den Ausgleich zu erzielen, stattdessen fingen wir das 2:0“, so ein enttäuschter Rodoljub Gajic, Trainer der Spvgg. Hosenfeld nach der Partie. Nach einem Standard ist es Großenlüders Boris Nteugha, der den Halbzeitstand von 2:0 aus der Sicht der Gastgeber eintütet (32.).

Dabei hatten die Hosenfelder zwei gute Gelegenheiten mit Gleichstand in die Kabine zu gehen. Zuerst geht Benedikt Rützel Schuss aus der dritten Reihe ganz knapp am linken Pfosten vorbei (7.) und Noel Temgoua verzieht ebenfalls nach links aus vielversprechender Position (19.).

„Unser Wille war einfach stärker, besonders wenn ich mir das 1:0 angucke“, so Teutonen-Trainer Frank Atzler. Sascha Hasenauer erobert sich mit vollem Körpereinsatz den Ball und Fabia Lehmann bringt die Großenlüderer in Führung (5.). Dabei verletzte sich Hosenfelds Torwart Nicolas Jürgen, der trotz leichter Gehirnerschütterung weiterspielt. Als wäre dies noch nicht genug ist es Jürgens, der zum 3:0 für die Atzler-Elf erhöht (49.) Eine Verletzung am Kopf erlitt auch Großenlüders Nils Reinhardt, der bei einem Kopfball mit einem Mitspieler zusammenprallte und mit einer Platzwunde vom Platz ging. 

Von Hosenfeld ist in Halbzeit noch weniger zu sehen. Mit dem Sieg gegen die SG Eiterfeld/Leimbach, kann man nichts vergleichen. „Ich bin absolut enttäuscht und nach dem 3:0 war die Messe für uns gelesen“, so Gajic, „ich habe hier einfach die Mentalität vermiss, die wir gegen Eiterfeld auf den Platz gebracht haben.“ Das 1:3 durch Marc Wettels, der einen Freistoß aus 25 Metern wunderschön über die Mauer im Tor unterbringt, kommt zu spät (52.).

Anstatt den Anschluss zu nutzen bekommt es Hosenfeld nicht hin und Großenlüder verteidigt mit allem was sie zu bieten haben. „So offen wie gegen Schlüchtern konnten wir ja nicht mehr stehen, deswegen haben wir heute kompakt verteidigt“, so Atzler.

Trotzdem kommt es am Ende nochmal zu Showdown. Erst verziehen Loic Djounang (63.) und Benedikt Rützel (89.) bevor Julian Erb den Ball nur noch über die Linie drücke muss (90. + 3) – 2:3 für die Gäste, aber zu spät: „Wir hatten heute zu wenig Zug zum Tor. Glückwunsch an Großenlüder, sie waren um ein Tor besser.“ (fvo) 


DIE STATISTIK ZUM SPIEL

SV Teutonia Großenlüder: Patrick Wagner - Boris Nteugha (83. Philipp Mohr) Jose Martinez, Jakob Schneider, Sascha Hasenauer, Christopher Ripka, Niklas Wese (88. Julian Hohmann), Moritz Reith, Nils Reinhardt (20. Felix Schlitzer), Florian Beier, Fbaian Lehmann. 

Spvgg. Hosenfeld: Nicolas Jürgens - Maximilian Braun, Özgur Kutluay, Niklas Hack (73. Luca Bork), Steffen Göhringer, Leonard Müller (76. Marcel Gajic), Benedikt Rütze, Lioc Djounang, Noel Temgoua (60. Andre Gajic), Julian Erb, Marc Wettels. 

Schiedsrichter: Nicklas Rau (Wöllstadt). 

Zuschauer: 250.

Tore: 1:0 Fabian Lehmann (5.), 2:0 Boris Nteugha (32.), 3:0 Nicolas Jürgens (49., Eigentor), 3:1 Marc Wettels (51.), 3:2 Julian Erb (90. + 2). +++



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