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Der Hünfelder SV legte eine Einheit in der Nähe von Heidelberg ein - Fotos: privat

HANDBALL Trainingstag in Baden-Württemberg

Hünfelder Handballer tüfteln für das Abenteuer in der Oberliga

22.08.17 - Einen Trainingstag der anderen Art legte der Handball-Oberligist Hünfelder SV ein. Die Mannen von Trainer Georg Müller legten eine Einheit im baden-württembergischen Oftersheim ein. Als Höhepunkt verfolgte der HSV das DHB-Pokalspiel der MT Melsungen und der TSG Ludwigshafen-Friesenheim.

„Es war ein gelungener Tag. Ich bin sehr zufrieden“, sagte am Montag HSV-Trainer Georg Müller über den Tag in der Nähe von Heidelberg. Frühs um 7 Uhr machte sich der Hünfelder Tross auf nach Baden-Württemberg, gegen 19 Uhr war die Truppe wieder in heimatlichen Gefilden. Auf dem Plan standen eine Trainingseinheit sowie ein Testspiel gegen die Badenliga-Mannschaft der HG Oftersheim/Schwetzingen.

Bei der HG ist mit Marcel Olbert ein ehemaliger Hünfelder im Vorstand aktiv, den Georg Müller noch als Trainer unter seinen Fittichen hatte. „Das Paket war super. Wir konnten uns nach unseren Einheiten noch das Pokalspiel zwischen Melsungen und Ludwigshafen ansehen“, beurteilte Müller den Ausflug nach Baden-Württemberg.

HSV-Torwart Christian Krätzig beobachtet das Geschehen

HSV-Trainer Georg Müller (Mitte, rotes Shirt) gibt Anweisungen

Dort stand vor allem die taktische Arbeit im Vordergrund. In der Abwehr wurde weiter an der offensiven 3-2-1-Deckung gefeilt und für den Angriff wurde manche neue Auslösehandlung einstudiert. Im anschließenden Test gegen die in der Badenliga spielende zweite Mannschaft des Drittligisten HG Oftersheim/Schwetzingen sollten die taktischen Neuheiten schließlich umgesetzt werden.

Zwar ging der Test knapp mit 29:31 verloren, doch Trainer Müller zeigte sich von der Vorstellung angetan. „Wir haben den nächsten Schritt gemacht und die Entwicklung geht in die richtige Richtung“, war Müller zufrieden. Schließlich sei in dem Test Harz erlaubt gewesen und seine Mannen, die in Hessen das Haftmittel nicht verwenden dürfen, hätten damit erst einmal zu kämpfen gehabt. „Da waren dann schon einige technische Fehler dabei“, sagte Müller schmunzelnd.

Mit dem Heimspiel am Samstag, den 16. September, gegen die HSG Kleenheim startet für den HSV das Abenteuer in der Oberliga. Bis dahin hat der Aufsteiger noch gut drei Wochen Zeit, sich für das Unternehmen Klassenerhalt fit zu machen. Mit einem Trainingslager am nächsten Wochenende in der heimischen Kreissporthalle soll weiter am Feinschliff gearbeitet werden. (Tobias Herrling) +++


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