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Am Samstag, gegen den FC Ederbergland, soll die Mentalität beim SV Steinbach wieder stimmen - Archivbild: Julius Böhm

FUSSBALL Der FC Ederbergland ist zu Gast

Drei Defensiv-Ausfälle - SV Steinbach will alte Mentalität zurück

24.08.17 - Nach zwei deftigen Niederlagen in Folge und zwölf Gegentoren in zwei Derbys will und muss der SV Steinbach wieder angreifen. Sein nächster Gegner ist der FC Ederbergland, der am Samstag (17 Uhr) zu Gast am Mühlengrund ist. Und SVS-Trainer Karl-Josef „Kalle“ Müller gibt die Marschroute ganz klar vor: „Wir müssen die Leistung den ersten beiden Spielen wieder abrufen.“

Denn über die ersten beiden Saisonspielen, in denen sich der SV Steinbach von seiner besten Seite zeigte und mit seinem Fußball die Zuschauer begeisterte, spricht nach den Niederlagen gegen Borussia Fulda und den TSV Lehnerz fast keiner mehr. Gegen den Meisterschafts-Favoriten Watzenborn-Steinberg siegte man überraschend, aber verdient mit 3:2 und im Saisonauftakt gegen den TSV Lehnerz konnte man einen Punkt am Mühlengrund behalten.

„Unsere Mentalität in diesen Spielen hat gestimmt, vor allem gegen Watzenbron. Danach haben wir, so gesagt ,die Rollen getauscht“, erklärt Müller. Denn gegen Lehnerz und Fulda brach man nach Rückständen ein, zog sich zurück und anstatt zu agieren, reagierte man nur.: „Mit diesem Verhalten verliert man schließlich den Zugriff auf den Gegner. Die Tore in Lehnerz sind alle gefallen, wenn wir in Überzahl waren.“

Beim Gastspiel des FC Ederbergland soll es nun wieder besser werden, jedoch hat sich beim SVS in Sachen Ausfällen wieder einmal der Teufel eingeschlichen. Vuk Toskovic prellte sich bei seinem Einsatz in der Steinbacher Reserve den Mittelfuß, Tom Wiegand laboriert nach wie vor an seiner Oberschenkelverletzung und Fabian Wiegand fällt auch weiterhin aus. Dazu kommt die Gelb-Rot-Sperre von Außenverteidiger Ferhat Yildiz: „Es sind mal wieder alle Defensivspieler, die ausfallen.“

Der FC Ederbergland ist zwar alles andere als gut in die Saison gestartet (ein Punkt in drei Spiele), den Gegner sollte man dennoch nicht auf die leichte Schulter nehmen. „Wir dürfen uns nicht blenden lassen, denn wir kennen die Mannschaft noch vom letzten Jahr. Ederbergland ist defensiv kompakt und gleichzeitig robust“, so Müller über den kommenden Gegner seiner Mannschaft. (fvo) +++


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