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HERINGEN/PHILIPPSTHAL Machbarkeitsstudie in Auftrag

Touren durchs Kalirevier als Ziel: Orth und Iliev freuen sich auf Tourismusprojekt 

15.03.19 - Die Kali-Bürgermeister Ralf Orth (Marktgemeinde Philippsthal) und Daniel Iliev (Stadt Heringen) begrüßen die Entscheidungen ihrer Parlamente, gemeinsam mit dem Wartburgkreis eine Machbarkeitsstudie auf den Weg zu bringen, mit dem Ziel, eine eigene Radtouristik-Marke zu schaffen. 

Die aktuell unter dem Arbeitstitel Werratal-Radarena laufende Tour hat insbesondere die Kalireviere im Fokus und soll den Besuchern im mittleren Werratal als Erlebnis- und Lernstrecke dienen. Im Rahmen der nun zu beauftragenden Machbarkeitsstudie soll evaluiert werden, wie die Streckenführungen von (aktuell) insgesamt elf Streckenabschnitten durch das hessische und thüringische Kalirevier mit etwa 600 Kilometern Umfang touristisch vermarktet werden können.

In einem ersten Schritt soll eine Bestandsaufnahme getätigt werden. Dabei gilt es, Lücken zu schließen, alternative Trassen zu suchen und zu finden (zum Beispiel die Anregungen aus dem Philippsthaler Parlament in der Führung nach Hohenroda) oder vorhandene Wege zu entschärfen und zu verlagern (zum Beispiel die aktuell gefährliche Radwegeführung von Heringen nach Widdershausen). Des Weiteren soll über die Machbarkeitsstudie deutlich werden, welche Kosten auch durch die Ausstattung der Infrastruktur (Sitzbänke, Info-Tafel und so weiter) auf die Beteiligten zukommen. 

„Wir wollen touristisch den Anschluss nicht verlieren und langfristig führend im Landkreis Hersfeld-Rotenburg werden. Mit unserer Bergbautradition und der vollkommenen Schönheit der Natur im Werratal bietet das Kalirevier unglaubliches Potential. Dieses Potential soll mit der Machbarkeitsstudie in einem ersten Schritt zur Entfaltung kommen. Mit der Tour durch das Revier wollen wir in den nächsten Jahren etwas Nachhaltiges etablieren“, machen die Bürgermeister auf ihre Zielsetzung aufmerksam. 

Die Tour durch das Kalirevier in Hessen und Thüringen soll gemeinschaftlich durch Heringen, Phillipsthal und den Wartburgkreis auf den Weg gebracht werden. Für die Machbarkeitsstudie in Höhe von zirka 68.000 Euro wurden Fördergelder beim Werra-Ulster-Weser-Fonds beantragt und mit 80 Prozent Förderung bewilligt. Die Machbarkeitsstudie soll in diesem Jahr beauftragt werden. (pm) +++


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