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Groma-Geschäftsführer Oliver Wehner (rechts) eröffnete die Messe heute Vormittag. Links im Bild: Hermann Schneider, ebenfalls Groma-Geschäftsführer.

22.09.09 - FULDA

158 Aussteller aus ganz Europa - davon 40 aus der Region - geben sich heute auf der "GV & Gast - Fachmesse für Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung" die Ehre, um ihre Produktneuheiten vorzustellen. Bereits zum dritten Mal veranstaltet das Unternehmen Wehner Lebensmittel (Groma) die Messe in Fulda, und wieder einmal ist sie gewachsen - sehr zur Freude von Groma-Geschäftsführer Hermann Schneider. "Wir decken mit unserer Messe inzwischen den ganzen Bereich ab, der für die Gastronomie von Interesse ist", erklärt Schneider, der bei der Eröffnung mit bis zu 6.000 Fachbesuchern rechnete, am Abend aber auch mit "etwa 4.000" zufrieden war.

Neue Trends im Lebensmittelbereich sieht der Groma-Chef vor allem bei Erfrischungsgetränken, bei Fingerfood - und bei exotischen Fischsorten. Von letzteren gab es einen Stand weiter gleich eine Kostprobe: der "Stör" ist eigentlich eher als Kaviar-Spender bekannt, wird seit neuestem aber auch geräuchert. "Der ist leicht zu essen, weil er keine Gräten hat - und eigentlich schmeckt der auch gar nicht nach Fisch, sondern nach Fleisch", erklärt eine Verkäuferin. Warum ein Fischfreund dann überhaupt zum Stör greifen sollte, erzählt sie allerdings nicht. Vielfältig vertreten sind auch Spezialitäten aus dem Bereich Fingerfood: Panierte Käsehappen und Hühnchenfilet im Backteig dominieren das Angebot der Lebensmittelhersteller. Aber auch in diesem Bereich gibt es Exotisches: "Tapas" sind spanische Vorspeisen, die auf der Messe vorgestellten "Tapas German Style" sind deutsche Speisen mit spanischem Namen: Leberkäse in Brezelteig etwa, oder Sauerkraut und Kasseler auf einem Roggenbrötchen.

Neben Lebensmitteln, die den Löwenanteil der Messe ausmachen, gibt es auch einige nicht essbare Produkte zu sehen: Spezielle Sahnespender etwa, die nicht nur klassische Schlagsahne für den Kuchen beinhalten, sondern auch Dessertcremes herstellen können. Die eingangs erwähnten "Hackschnitzel" sind übrigens ebenfalls nicht essbar, sondern werden verheizt, um günstige Fernwärme liefern zu können - wovon nach Meinung von Klaus Selzer vom Stand "Andreas Klüber Wärme" vor allem auch Gastronomen profitieren. (dz)+++


- Fotos: Florian Dietz






Gab es auch, allerdings als Anschauungsmaterial und nicht zum Essen: Küchenschaben.

Auch Hochprozentiges durfte nicht fehlen.




Show-Cooking: Mit Stickstoff...

...zur Eiscreme.





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