"Förderschulen mit wichtiger Funktion" - FRENZ-Besuche in Birstein & Linsengericht

Erster Kreisbeigeordneter und Schuldezernent Günter Frenz hat im Rahmen einer Schulbereisung der Haidefeldschule in Birstein-Hettersroth, der Brentanoschule in Linsengericht-Altenhaßlau und der Martinsschule in Altenhaßlau einen Besuch abgestattet. „Die Förderschulen nehmen in unserer Schullandschaft eine wichtige Funktion ein“, betont der Schuldezernent. Neben Gesprächen über die Inklusion standen auch bauliche Aspekte und die perspektivische Entwicklung der Schulen auf der Tagesordnung. Begleitet wurde Günter Frenz von Joachim Peter, Leiter des Amtes für Schulwesen, Bau- und Liegenschaftsverwaltung, Abteilungsleiter Bernd Löffert sowie Monika Heck, Leiterin des Schulentwicklungsreferates, und ihrer Stellvertreterin Angelika Jung.

Erste Station der Bereisung war die Haidefeldschule in Birstein. In den vergangenen Jahren hat der Schulträger Main-Kinzig-Kreis in Sanierung und Neubau an der Schule insgesamt knapp 2,4 Millionen Euro investiert. „Mit dem Gebäude-Neubau sowie der Sanierung des Altbaus haben wir exzellente Voraussetzungen und hervorragende Arbeitsbedingungen für die Lehrkräfte geschaffen“, erläuterte Frenz. Besonders die gestiegene Akzeptanz der Schule in der Bevölkerung erfreue ihn. Eine Überraschung hatte er außerdem noch für Schulleiter Horst Matheja parat. Dieser hatte in einem Schreiben an den Main-Kinzig-Kreis um Fallschutzmatten unter der Sechseck-Schaukel auf seinem Schulgelände gebeten. Frenz sicherte ihm die Materialkostenübernahme in Höhe von 4.500 Euro zu. Dank des Konjunkturpaketes habe in diesem Jahr auch die Dachsanierung und Wärmetechnische Sanierung der Turnhalle in Angriff genommen werden können, berichtete der Erste Kreisbeigeordnete.

Der weitere Weg führte die Delegation in die Martinsschule nach Linsengericht-Altenhaßlau. Gemeinsam mit Schulleiter Dietmar Farnung wurde der weitere Fortgang der Brandschutztechnischen Umbaumaßnahmen an der Schule besprochen. Die Gesamtkosten für das Vorhaben belaufen sich auf rund 2,3 Millionen Euro und sollen in den nächsten Jahren sukzessive in Angriff genommen werden. Allein in diesem flossen in die Fassadensanierung und einen ersten Bauabschnitt 400.000 Euro, für weitere 100.000 Euro wurde die Behindertentoilette saniert.

Letzter Anlaufpunkt der Rundreise war die Brentanoschule, die in unmittelbarer Nachbarschaft der Martinsschule liegt. Die präventive Arbeit im sprachheilpädagogischen Bereich und die Dependance in der Geisbergschule in Linsengericht-Eidengesäß waren hier neben der Inklusion die beherrschenden Themen, über die Günter Frenz gemeinsam mit Roswitha Jordan und ihrem Stellvertreter Dieter Burkhardt sprach. Auch an der Martinsschule wurden in diesem Jahr bereits rund 470.000 Euro in die Brandschutztechnischen Umbaumaßnahmen investiert, weitere Teilabschnitte sollen in den nächsten Jahren Zug um Zug umgesetzt werden. (MKK) +++