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- Fotos: Reimund Krieger, Petersberg

10.03.11 - PETERSBERG

Schilder für "Grabeskirche der hl. Lioba" an A7 - Schwestern in luftiger Höhe

Sehen konnte man die Bergkirche St. Peter (836), Petersberg, die Grabeskirche der hl. Lioba, schon immer, wenn man sich auf der A 7 Petersberg näherte. Seit heute werden die Autofahrer durch zwei touristische Hinweistafeln auf dieses bekannte Baudenkmal hingewiesen. Um 11:00 Uhr wurde von der Autobahnmeisterei Petersberg die A 7 in Fahrtrichtung Norden, kurz vor der Anschlussstelle Fulda-Mitte einspurig gesperrt, damit die eine Tafel offiziell "enthüllt" werden konnte. Bürgermeister Karl-Josef Schwiddessen, Petersberg, und Pfarrer Jan Kremer von der katholischen Kirchengemeinde wurden in einem Steiger über das verhüllte Schild gefahren und nahmen zusammen die Enthüllung vor.

An der kleinen Feierstunde nahmen von der Gemeinde Petersberg der 1. Beigeordnete Georg Amshoff, das Gemeindevorstandsmitglied Michael Will und Ortsvorsteher Hartwig Blum teil. Die Benediktinerinnen der hl. Lioba, die seit Jahren ihre Cella im ehemaligen Pfarrhaus haben und die Bergkirche St. Peter betreuen, wurden von Schwester Eoliba und Schwester Maria Ruth vertreten. Herr Henk und Herr Kühn vom Amt für Straßen- und Verkehrswesen Kassel sowie Herr Fey von der Autobahnmeisterei Petersberg hatten alles für die Enthüllung der Tafel notwendige veranlasst und freuten sich mit der Gemeinde Petersberg, dass dieses Projekt endlich umgesetzt wurde

Bereits 2007 hatte die Gemeinde Petersberg aufgrund eines Beschlusses der Gemeindevertretung beim zuständigen Hessischen Landesamt für Straßen- und Verkehrswesen, der Straßenverkehrsbehörde für Autobahnen in Hessen, den Antrag auf Aufstellung von touristischen Hinweistafeln auf die Grabeskirche der hl. Lioba an der A 7 gestellt. Die Gemeinde benötigte viel Durchhaltevermögen und zahlreiche Telefonate und Schreiben bis hin zum hess. Verkehrsminister, bis endlich am 11. 01. 2011 die "verkehrsbehördliche Anordnung 190/10" der Gemeinde zugestellt wurde und die Tafeln in Auftrag gegeben werden konnten. Alle Beteiligten freuten sich, dass man nun von der Autobahn aus die Bergkirche nicht nur sehen kann, sondern auch lesen kann, um welches kulturhistorisches Bauwerk es sich handelt. Die zweite Tafel steht von Norden kommend zwischen den Anschlussstellen Hünfeld/Schlitz und Fulda-Nord. +++










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