FULDA - 17.06.2018

30 Jahre "Mütze": Heute Familientreffpunkt, früher Weg in die Emanzipation

30 Jahre Mütter-Zentrum: Mit zahlreichen Aktionen für Groß und Klein feierte am Samstag die "Mütze" ihren Geburtstag. Für viele sticht sie als ein Ort der Begegnung hervor, mit dem Standort am Gallasiniring 8 in Fulda für Menschen jeglicher Herkunft. Doch die „Mütze“ bedeutet nicht nur ein Treffpunkt für Mütter, Väter und Kinder. Sie leistete auch einen Beitrag zur Emanzipation der Fuldaer Frauen. Vor Jahrzehnten endete mit der Mutterschaft für Frauen meist das Berufsleben. Das Mütter-Zentrum bot hier jedoch eine Lösung – und hatte es damit besonders am Anfang nicht immer leicht.1988 in einer kleinen Wohnung in der Magdeburger Straße gegründet, begann die offene Kinderbetreuung des Mütter-Zentrums. Doch was heute selbstverständlich ist, war für viele damals ein rotes Tuch. „Mütter, die sich nicht nur auf Haushalt und Kindererziehung konzentrierten, sondern berufstätig waren, wurden oft als „aufmüpfige Emanzen“ oder Rabenmütter beschimpft“, sagt Mareike Prinzhorn, erste Vorsitzende des Mütter-Zentrums. Und tatsächlich ließ sich im alten Logo noch der Rabe finden – eine offene Provokation, die Mut kostete.„Trotz der vielen Kritik sind wir schnell gewachsen und brauchten mehr Platz.“ Einige Zeit lang ließ sich das Mütter-Zentrum in der Neuenberger-Straße nieder. Doch auch dort hatten sie mit Rückschlägen zu kämpfen. „Oft wurden unsere Schlösser verklebt, ...

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