FULDA - 07.05.2021

Jetzt wird aufgeklärt: "Stäbchen nicht in Richtung Gehirn schieben"

Es gibt sie inzwischen überall: Corona-Schnelltests für die Eigenanwendung. Sei es in der Apotheke, im Supermarkt oder im Internet. Doch während des Abstrichs können einige Fehler unterlaufen, die zu einer Verfälschung des Ergebnisses führen. O|N hat Palliativmediziner Dr. Thomas Sitte im Fuldaer Stadtteil Kämmerzell besucht. Er empfiehlt den Nasen-Abstrich von der Rachenhinterwand. "Wichtig ist, so sehen es auch die HNO-Ärzte, den Tupfer-Träger gerade einzuführen und nicht nach oben. Außerdem sollte genug gewischt werden." Das Ziel: Für einen eventuellen positiven Befund, so viel Virusmaterial wie nur möglich zu gewinnen. Ein Antigen-Schnelltest muss korrekt ausgeführt werden. Oftmals sei der Weg in die Nase bereits falsch. Der Kopf wird dabei gerade gehalten. "Der Test-Swab muss dann waagerecht von der Nasenspitze in Richtung Ohrläppchen eingeführt werden. Nach oben kann es gefährlich werden." Denn: "Mit einem festen Tupfer komme ich ganz leicht ins Gehirn, mit einem weichen Tupfer ist das Risiko geringer." Trotzdem könnten dadurch die Schleimhaut verletzt und Blutungen ausgelöst werden. "Das ist unnötig und ich erreiche eben das nicht, was ich eigentlich will", konstatiert der 62-Jährige. Wer die Rachenhinterwand berührt, merkt beim Abstrich, dass die Augen etwas feucht werden. "Das ist ein gutes Zeichen und zeigt, dass wir an der richtigen Stelle sind." Bei positivem Ergebnis ...

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