FULDA - 27.07.2021
Nena Schink hatte bei Buchpremiere ein Heimspiel - überwiegend Zustimmung
Das Schreckensbild einer rot-rot-grünen Bundesregierung, das die liberal-konservative Wirtschaftsjournalistin und Bestseller-Autorin Nena Schink am Montagabend vor geladenen Gästen im Fuldaer Innenstadt-Hotel Platzhirsch in düsteren Farben zeichnete, fand in ihrem osthessischen Auditorium überwiegend begeisterte Zustimmung. OSTHESSEN|NEWS hatte einen exklusiven Kreis aus Lesern und Kunden zur Buchvorstellung "Ich bin nicht Grün - ein Plädoyer für Freiheit" (hier bestellen) eingeladen."Endlich mal eine junge Frau, die gegen den grünen Mainstream argumentiert", war die vorherrschende Meinung. Mit ihrem Credo für möglichst unbeschränkte unternehmerische Freiheit und gegen bedrohliche "grüne Planwirtschaft" traf sie wohl den Nerv der konservativen Klientel. Vor allem den Vertretern des heimischen Mittelstands sprach die 28-Jährige aus der Seele, wenn sie vor allzu viel Regulierungswut und der angeblich so ungebremsten Lust der Grünen am Verbieten warnte.Jung, hip, urban, ergo pro Grüne? Als junge hippe Großstadtfrau und Journalistin müsste sie dem Klischee nach statistisch doch unbedingt grün wählen, hatte OSTHESSEN|NEWS-Chefredakteur Christian P. Stadtfeld die exklusive Vorab-Lesung anmoderiert. Doch Nena Schink hatte bereits mit ihrem spektakulären Statement bei Sandra Maischberger klargestellt, dass sie politisch anders tickt als wohl die meisten ihres Jahrgangs. Ihre explizite Warnung "vor dem roten Wolf im grünen Schafspelz und Annalena Baerbock als Kanzlerkandidatin" polarisierte enorm und fand ebenso begeisterte Zustimmung wie heftige Kritiker. So ist ihr ...
zum Artikel