FULDA - 03.02.2023

Musikalische Wiedervereinigung bei "Alles Lüge"

Am Ende singen sie "Junimond". "Jetzt tut’s nicht mehr weh" und "Es ist vorbei", und man fragt sich, was ist vorbei? Der Bruderzwist? Ossis und Wessis? Die Wiedervereinigung? Die zwei Deutschlands? Mit diesen Fragen ging heute wohl jeder nachhause, der den mitreißenden Abend des Deutschen Theaters Göttingen erlebt hatte.25 Jahre nach der Wende treffen sie sich auf Omas Beerdigung – Sandro, der schwule Enkel, Thommy, der arbeitslose Ex-Baggerfahrer, Paula, Thommys Ex-Freundin und Dennis, Sandros Freund, der zwischenzeitlich auf Hetero-Abwegen war. Im Schmerz über den Tod einer Frau, die viel erlebt und alles zusammengehalten hat, finden sie sich wieder. Jetzt schließen sie ihren Frieden mit den Nachwendejahren: Sandro, der sich in den Westen aufmachte und sein Ding durchzog. Paula, die ihren dauertrinkenden und -jammernden Thommy gegen eine Karriere im Westen eintauschte. Dennis, der sich die Hörner abgestoßen hat und zurückkehrt zu seinem Sandro. Und Thommy, der endlich versteht: Wenn man sein Leben zurückhaben will, muss man schon aufstehen und es sich holen. Das ist so schön, dass sogar Oma aufersteht und "Junimond" mitsingt. Familiengeschichte zwischen Ost und West Davor liegen 100 Minuten Familiengeschichte und eine Reise durch östliches und westliches Lebensgefühl. Die Musik der 80er Jahre, wie sie in Ost oder West gespielt ...

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