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06.09.05 - Fladungen

Marktgemeinde Hilders „gastiert“ zwei Tage lang im Freilandmuseum

Zwei Wochen nach dem großen Museumsfest im Fränkischen Freilandmuseum Fladungen steht die Marktgemeinde Hilders am Wochenende 10./11. September „im Blickpunkt“. Mit Musik und Tanz, Theater und Malerei, keltischer Töpferware und einem abwechslungsreichen Kinderprogramm unterhält die Gemeinde am Samstag ab 14 Uhr und am Sonntag ab 11 Uhr die Museumsbesucher. Darüber hinaus bietet das Museum am „Tag des offenen Denkmals“ um 14.30 Uhr eine kostenlose Schwerpunktführung zum diesjährigen Motto des Tages: „Krieg und Frieden“ an.

Lothar Reichardt, auch „der Rhönmaler“ genannt, begleitet seit 20 Jahren das Kunstleben in und um Kleinsassen. Am kommenden Wochenende zeigt er seine Bilder erstmals im Fränkischen Freilandmuseum Fladungen. Auch Bernadette Wrana, die durch Ausgrabungen an der Milseburg in der Nähe ihres Heimatortes Oberbernhards zu Verzierungstechniken keltischer Töpferware angeregt wurde, wird Ihre Arbeiten ausstellen. Für „kleine“ Besucher bietet Sie darüber hinaus am Samstag von 14 bis 17 Uhr Kindertöpfern an. Parallel dazu gibt es in der Museumsschule jeweils um 14.00, 15.30 und 17.00 Uhr die Aufführung eines Theaterstücks, bei der es um die Schulzeit um 1900 geht. Alle, die bereits am „Festumzug der Region“ den Musikverein Simmershausen/Batten schätzen gelernt haben, können sich am kommenden Wochenende auf einen erneuten Auftritt freuen. Der Verein begleitet unter Anderem die Tänze der Trachtengruppe des FVR Simmershausen.

Zuerst ein Ochsengulasch mit Klößen verspeisen oder den „Knadeitscher“ probieren, dann im Schafstall die Ausstellung von Keltenkeramik und Rhönbildern ansehen, so könnte ein gelungener Sonntagsbesuch aussehen. Währenddessen vergnügen sich die Kinder auf dem Sicherheitsparcours des Kindergartens Hilders oder testen alternative Spielmöglichkeiten des Kindergartens Eckweisbach aus. Danach bietet sich die Teilnahme an der kostenlosen Sonderführung zum „Tag des offenen Denkmals“ an, bei der unter dem Thema „Krieg und Frieden“ die Geschichte der Hofstelle aus Rügheim näher erläutert wird. Abgerundet wird der Museumsbesuch durch einen Besuch am Stand des Imkervereines, der unter Anderem zeigt, wie Kerzen gegossen werden.

Im Museum ist die Marktgemeinde Hilders mit einer Hofstelle aus Oberbernhards vertreten. Das Haupthaus mit Stallung und Austragshaus wurde 1687 in der hessischen Rhön erbaut. Heute beherbergt der Stall die „Museumsrinder“. Im Austragshaus befindet sich ein Probierstübchen in dem Besucher an Sonn- und Feiertagen regionale Brotzeiten und Getränke erwerben können. Die Marktgemeinde Hilders präsentiert sich im September im Rahmen des Jubiläumsprogramms „Region im Blickpunkt“ dem Museumspublikum. +++

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