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Die Sportmediziner Dr. Kai Witzel (li.) vom Vorstand der Lehrerakademie Hessen und PD Dr.Dr.Dr. Christoph Raschka vom Vorstand des Sportärzteverbandes Hessen.

- Bild: Rhönklub

02.05.06 - Kurz-News

Weiterbildung für Sportmediziner - Volkstanztreffen - Gedenkveranstaltung

Weiterbildung für Sportmediziner und Sportlehrer

HÜNFELD. Am vergangenen Samstag fand zum dritten Mal unter Leitung des Internisten und Sportmediziners Priv.-Doz. Dr. Dr. Dr. Christoph Raschka in der Helios St. Elisabeth-Klinik in Hünfeld ein Einführungskurs in die Leistungsdiagnostik statt. Vorgestellt wurden die biologischen Grundlagen, die praktische Durchführung, verschiedene Schwellenkonzepte sowie die Konsequenzen für die Trainingssteuerung, über die Dr. Klaus Wirth vom Sportwissenschaftlichen Institut der Goethe-Universität Frankfurt am Main referierte.

Über 25 Sport- und Biologielehrer sowie Sportärzte nahmen teil. Der Kurs ist für Sportmediziner sowie Biologie- und Sportlehrer als Fortbildung mit jeweils 8 Zertifizierungspunkten durch die Landesärztekammer Hessen und die Lehrerakademie Hessen sowie 8 Fortbildungspunkten durch den Sportärzteverband Hessen e.V. zertifiziert. Auch einige interessierte Sportler sind nahmen teil. +++

Tanz rüber – tanz nüber

WILDFLECKEN/HILDERS. Zu einem ersten länderübergreifenden Volkstanztreffen hatten in Kooperation der unterfränkische Trachtenverband, der Rhönklub und das Biosphärenreservat (hessische Rhön) nach Hilders in den neuen Ulstersaal eingeladen. Der Saal war fast bis auf den letzten Platz besetzt, sehr zur Freude der Veranstalter. Von weit her waren die Tanzgruppen angereist.

Aus der thüringischen Rhön kam die Trachtentanzgruppe Empfertshausen. Die fränkische Rhön war durch die Gruppen aus Nordheim v. d. Rhön (Rhönklub), Münnerstadt, Oberthulba, Oberelsbach (Rhönklub), Wildflecken (Rhönklub) und Modlos vertreten. Aus Hessen kamen die Abtsrodaer Trachtengruppe, die Trachten- und Volkstanzgruppe aus Lautenhausen, die Gersfelder Trachtentanzgruppe (Rhönklub), die Hilderser und die Tanner Volkstanzgruppe.

Auch Schenklengsfeld war mit einer kleinen Abordnung „zum Schnuppern“ gekommen. Der Vizepräsident des Rhönklubs, Martin Kremer, Dirlos, begrüßte das bunt gekleidete Völkchen und wünschte allen ein paar schöne Stunden.

Zu Anfang einer Volkstanzveranstaltung wird immer eine Polonaise geführt. In Hilders ging an der Spitze der Polonaise der Vorsitzende des unterfränkischen Trachtenverbandes Manfred Sitzmann mit seiner kleinen Tochter. Ihnen folgten die ca. 150 Teilnehmer. Da wurde es mitunter ganz schön eng. Zu der Musik der Geldersheimer Schlapperflicker wirbelten die Paare beim abschließenden Walzer nur so durch den Saal. Dann wechselten Rheinländer, Schottisch, Stampfer und Schlamperer mit Walzer, Schecher und Siebenschritt ab.

Bis spät in die Nacht drehten und wirbelten die bunten Trachten durch den Raum. Auch die zuschauenden Nichttänzer hatten ihre Freude, zumal die Bewirtung durch den Rhönklub-Zweigverein Hilders hervorragend klappte. Die immer wieder einsetzenden Schneefälle, die einigen Tänzern schon bei der Anreise Schwierigkeiten bereitet hatten – auf der Wasserkuppe lag eine geschlossene Schneedecke! – hielten niemanden vom Bleiben ab. Alle harrten bis zum Schluss aus, weil es viel Freude bereitete, nach dem langen Winter das Tanzbein kräftig zu schwingen und sich ausgiebig zu bewegen. Vielleicht gibt es im Jahr 2007 ein zweites echtes Rhöner (länderübergreifendes) Volkstanztreffen !?

Anti-Atomkraft-Veranstaltung in Alsfeld

ALSFELD. Anlässlich des zwanzigsten Jahrestages des GAUs in Tschernobyl veranstaltete die Grüne Jugend Vogelsberg (GJV) gemeinsam mit den Jusos Vogelsberg eine Gedenkveranstaltung. Zu dieser Veranstaltung im Kino Alsfeld waren alle Interessenten eingeladen und es erschienen insgesamt mehr als 250 Interessierte. Ziel der Veranstaltung war es, die Bürger auf Gefahren der Atomkraft aufmerksam zu machen und an die Folgen Tschernobyls zu erinnern.

Die Veranstaltung wurde von dem Vorsitzenden der Jusos VB, Swen Bastian, eröffnet. Danach informierte der Vorsitzende der GJV, Florian Wingefeld, über den Unfallhergang und die Folgen von Tschernobyl. Nach dem Programm von circa zwanzig Minuten gab es für alle Anwesenden noch den Film „Die Wolke“ zu sehen. +++

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