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25.03.08 - Alheim

Regionales Entwicklungskonzept umsetzen - Grüne fordern Mut zu neuen Ideen

Die Grünen in Alheim und Rotenburg haben an die Verantwortlichen in Landkreis und Kommunen appelliert, die Chancen, die das neue Kreisentwicklungskonzept und die Anerkennung als Leader-Förderregion bieten, mutig zu nutzen. Dies ist eines der Ergebnisse der jüngsten Mitgliederversammlung, die kürzlich in Alheim-Baumbach stattgefunden hat.

Gerade die Region Alheim und Rotenburg habe zukunftsweisende Projektideen in das regionale Entwicklungskonzept eingebracht, die nun mit Zuschüssen aus dem Fördertopf des Leader-Programms auch umgesetzt werden sollten, so die Grünen in einer Pressemitteilung. Verwiesen wird z. B. auf Konzepte für einen Energie-Lernpfad im Fuldatal, für eine regional-biologische Verpflegung von Schulen und Kindergärten oder auch für die Nutzung des Fuldatals als eine „Bühne für Naturkunst“.

Die Grünen in Alheim und Rotenburg gratulieren in diesem Zusammenhang der Ge-meinde Alheim zur Auszeichnung als Kommune der UN-Weltdekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Die Anerkennung als Unesco-Gemeinde würdige zu Recht das hohe Engagement Alheims, so die Grünen. Es sei aber auch eine Anerkennung für die innovative Arbeit, die von vielen ökologisch orientierten Initiativen in den letzten 20 Jahren in Alheim geleistet wurde. Die Grünen nennen in diesem Zusammenhang Projekte wie den RegioBunt Lützelstrauch, die Initiative „Kunst in der Landschaft“, das Umweltbildungszentrum Licherode und Unternehmen wie Elektro Kirchner und den Mustergeflügelhof Häde.

Und auch die Unesco-Auszeichnung sollte nun als Rückenwind genutzt werden, um weitere Geldquellen für unsere Region zu erschließen. Die Umsetzung der UN-Bildungsdekade ist zentrale Querschnittsaufgabe für alle hessischen Ministerien, da dürfe es für Alheim als die einzige UN-Dekade-Kommune in Hessen nicht bei Fahne und Urkunde bleiben, so die Grünen in ihrer Presserklärung.

Zudem regen die Grünen eine Vernetzung der Gemeinde Alheim mit den vier weiteren UN-Dekade-Kommunen Hamburg, Bonn, Heidelberg und Neumarkt/Oberpfalz unter dem Dach der Unesco an. „Warum sollte nicht das Unternehmen Kirchner seine Solartechnologie nach Heidelberg oder Neumarkt liefern? Und warum sollten nicht Kinder aus Hamburg oder Bonn Umweltbildungswochen in Alheim verbringen?,“ so erste Ideen der Grünen für mögliche Synergieeffekte im Rahmen der UN-Bildungsdekade, die noch bis ins Jahr 2014 reichen wird. +++

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