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68 Schulen aus Nord- und Osthessen sind mit dem Titel Umweltschule ausgezeichnet worden. - Alle Fotos: Christian P. Stadtfeld

FULDA Umweltschule 2014

Prädikate für "zukunftsweisende Projekte" - Aktionstag am Domgymnasium

08.10.14 - Die Schüler waren stolz als sie von Umweltministerin Priska Hinz (Bündnis 90/Die Grünen) und Kultus-Staatssekretär Dr. Manuel Lösel (CDU) die Auszeichnung erhielten. Umweltschule 2014 dürfen sich ab sofort 68 Schulen aus Nord- und Osthessen nennen. Sie haben sich besonders in den Bereich Umwelterziehung und ökologische Bildung engagiert. Dazu die Staatsministerin: "Ihre Projekte sind zukunftsweisend und nachhaltig."

Umweltministerin Priska Hinz (Grüne).

Kultus-Staatssekretär Dr. Manuel Lösel (CDU).

Fuldas Bürgermeister Dag Wehner (CDU).

In der Aula der Rabanus-Maurus-Schule (Domgymnasium) Fulda nahmen am Mittwoch die Vertreter der einzelnen Schulen die Auszeichnung entgegen. Das Motto dieses Projekts: "Lernen und Handeln für unsere Zukunft". Gastgeber und Schulleiter Matthias Höhl machte deutlich: "Wir freuen uns über diese wiederholte Auszeichnung sehr. Es bestätigt die gute Arbeit der Lehrer und Schüler." Lob und Dank gab es auch von Bürgermeister und Schuldezernent Dag Wehner und Vize-Landrat Dr. Heiko Wingenfeld (CDU).

Die Aktivitäten der Schulen sind vielfältig. Während das Domgymnasium das Naturverständnis der Schüler durch das Anlegen eines Schulteiches und Aktionen zur artgerechten Tierhaltung erweitert, greift die Kellerwaldschule in Frankenberg die biologische Vielfalt auf und die Frage "Was wächst auf unserer Wiese?".

"Wichtige Aspekte einer zukunftsfähigen Lebensweise sind soziale und globale Gerechtigkeit sowie faire Entwicklungschancen für alle Menschen – hier und auf anderen Kontinenten", unterstrich Umweltministerin Hinz. Der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen, der Klimaschutz und der sorgsame Umgang mit endlichen Ressourcen seien dabei wesentliche Elemente. Die Umweltschulen in Hessen bemühten sich in besonderer Weise darum, den Schülern einen umfassenden und praxisnahen Einblick in die Zusammenhänge zu vermitteln.

Bei der Ausschreibung handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt der Hessischen Ministerien für Umwelt und Kultus. Die Tradition besteht bereits seit 15 Jahren. Sie wurde von der Deutschen UNESCO-Kommission als "Offizielle Maßnahme der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung" ausgezeichnet. Bildungseinrichtungen aller Schulformen nehmen an der Ausschreibung teil. "Wir würdigen damit die Verbesserung der Qualität von Unterricht und Schulleben im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung", betonte Staatssekretär Dr. Lösel. Die Schulen werden hierbei von hessischen Umweltbildungszentren und einer zentralen Landeskoordination unterstützt. (cps). +++

Unter den osthessischen Schulen, die das Prädikat "Umweltschule" tragen, sind: Lindenschule (Alheim) / Grundschule Aulatal (Kirchheim) / Tannenberg Schule (Nentershausen) / Berufliche Schulen (Bad Hersfeld) / Jakob-Grimm Schule + Förderstufe (Rotenburg a.d. Fulda) / Wildeck-Obersuhl Burgwaldschule (Frankenberg) / Brüder-Grimm-Schule (Fulda) / Marienschule (Fulda) / Rabanus-Maurus-Schule (Fulda) / Vogelsberg-Schule (Schotten) / Mittelpunktschule (Angersbach) / Oberwaldschule (Grebenhain) / Anne-Frank-Schule (Gersfeld) / Ulstertal-Schule ( (Hilders) / GS- Thalau (Ebersburg) / Rhönschule (Gersfeld) / Otto-Lilienthal-Schule (Gersfeld) / Grimmelshausen-Gymnasium (Gelnhausen).   +++

Vertreter der Schulen in der Aula des Domgymnasiums.

Gastgeber am Mittwoch: hier erhielten die Schulen das Prädikat.

Ehrengäste am Mittwoch in Fulda.


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