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Der Weihnachtsmann und die beiden Rentiere "Lotta" und "Rudolph" freuen sich auf de Kinder. -

FULDA Vorstellungen auf Messe Galerie

Ein Zirkus trumpft mit der Weihnachtsgeschichte für Groß und Klein

15.12.15 -

"Elfin" Mandy.

Die Weihnachtsgeschichte.

"Vor vielen Jahren herrschte in Rom ein Kaiser, der Augustus hieß...", beginnt Aloma Heilig die Weihnachtsgeschichte. Doch wir sind hier nicht etwa in einer Kirche, sondern mitten in der Manege. „Wir wollen den Menschen die Weihnachtsgeschichte in zeitgemäßer Sprache näher bringen und machen es mit Liebe“, so das weibliche Familienoberhaupt der Heiligs. Bereits in der achten Generation befindet sich der Zirkus, der derzeit Fulda gastiert.

Eine Besonderheit, denn was vom 19. Dezember bis zum 06. Januar 2016 auf dem Messeplatz passiert, ist eine Seltenheit. Mit Kamelen, indischen Rindern, "Indianer-Pferden", dressierten Hunden, mexikanischen Steineseln, Ziegen und sogar den zwei Rentieren „Lotta“ und „Rudolph“ verwandelt die gläubige Familie den Zirkus in ein weihnachtliches Spektakel. Eine Mischung aus Krippenspiel und akrobatischer Darstellung soll das Publikum verzaubern. Nicht nur, dass Maria auf einem Esel in die Manege geritten kommt, auch ein Engel, gespielt von Enkeltochter Mandy, steigt förmlich vom Himmel herab, um die freudige Nachricht Gottes zu verkünden. Anschließend feiern die Hirten mit ihren dressierten Hunden ein Fest.

Begleitet wird die knapp zweistündige Vorstellung nicht nur vom Vorlesen der Weihnachtsgeschichte und der Show der Zirkusartisten, sondern auch von einer Sängerin aus Schweden, die mit einem Weihnachtslied einstimmt und weiterer Live-Musik. Wie das klingt und aussieht, erleben am 17. Dezember schon mal vorab ausgewählte Schulen. Am Premierentag, dem 19. Dezember, empfängt exklusiv der Weihnachtsmann mit seinen Rentieren jedes Kind mit einem Weihnachtsgeschenk- einem Plüschtier. In den Pausen dürfen die Kleinen auch die echten Tiere streicheln.

Kamele.

Dressierte Hunde.

Bereits am vergangenen Wochenende bot der Weihnachtscirus eine weitere Attraktion.

Von der AWO initiert, besuchten Flüchtlingskinder das Event auf dem Messegelände und durften selbst aktiv werden. Um ihnen die deutsche Kultur näher zu bringen, gab es zunächst extra eine Vorstellung für sie. „Wir sind mit den Kindern super klar gekommen und die Verständigung war überhaupt kein Problem“, erzählt Heilig. Die Kinder seien sehr neugierig gewesen und hätten das ihnen Präsentierte sofort angenommen. Anschließend übten sie eine Woche lang Kunststücke wie Seiltanzen, Jonglieren und Hula Hoop ein und führten das neu Erlernte zunächst ihren Eltern und dann den AWO-Mitarbeitern vor. „Alle waren begeistert“, berichtet Aloma Heilig mit leuchtenden Augen. Sie erinnert sich an ihre eigene Kindheit zurück. „Irgendwo steckt doch in jedem von uns noch ein Kind. Wir gehen mit Spaß und Liebe heran und nicht mit Strenge.“ (Helena Lemp) +++

Esel.

Ein Friesenhengst.

Das Zelt.

Die Manege: Hier finden 600 bis 700 Besucher einen Platz.

Im Vorzelt können sich Groß und Klein während der Pause aufhalten.

Mit Liebe haben Flüchtlingskinder den Weihnachtsbaum geschmückt.


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