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von links: Stefan Bahn, Vorsitzender des Sportkreis Main-Kinzig e.V., begrüßt Ervin Susnik als Koordinator für Sport mit Flüchtlingen -

MAIN-KINZIG-KREIS Sport für Flüchtlinge

Programm des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport

16.11.16 - Der Vorsitzende des Sportkreises Main-Kinzig e.V. Stefan Bahn begrüßte in diesen Tagen Ervin Susnik, den neuen regionalen Koordinator für Sport mit Flüchtlingen. Mit dem aus Maintal stammenden Ervin Susnik konnte der Sportkreis Main-Kinzig e.V. einen ausgewiesenen Fachmann in Bereich Integration durch Sport bzw. Sport mit Flüchtlingen für den Kreis gewinnen. Als 2014 seitens der Sportjugend Hessen das Projekt mit den 3 Modellkommunen, Maintal, Butzbach und Egelsbach ins Leben gerufen wurde, war Ervin Susnik von Anfang an dabei und somit ein Sport-Coach der ersten Stunde.

In den vergangenen 2 Jahren wurden mit der Sportjugend viele Projekte erfolgreich angestoßen und durchgeführt. Über die viel zitierte Willkommenskultur wurde nicht nur geredet, sondern auch gelebt. Für die Flüchtlinge konnten Bewegungsangebote und Sportmöglichkeiten in den Modellkommunen geschaffen werden. Angebote im Bereich Fitness, Frauenschwimmen, Gymnastik, Tischtennis, Ju-Jutsu, Judo, Fußball, Leichtathletik bis zum Triathlon wurden realisiert. Aus diesen sehr erfolgreichen Kooperationen zwischen örtlichen Vereinen und Gemeinden, der Sportjugend Hessen sowie kommunalen Sport-Coaches wurde das Programm "Sport und Flüchtlinge" Anfang des Jahres ins Leben gerufen.

„Sport und Flüchtlinge“ ist ein Programm des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport. Es unterstützt in Zusammenarbeit mit der Sportjugend Hessen im Landessportbund Hessen Städte und Gemeinden in ihrem Engagement, Sport- und Bewegungsangebote für Flüchtlinge zu initiieren. Hilfe und tatkräftige Unterstützung erhalten die 24 Sport-Coaches und 15 Kommunen, die seit Anfang 2016 im Projekt der Sportjugend Hessen teilnehmen. Der Sportkreis Main-Kinzig e.V. arbeitet hier als Schnittstelle zwischen Politik und Sport. Die vielfältigen Sport- und Bewegungsangebote in Hessen böten sehr gute Möglichkeiten, Flüchtlingen schnell und unkompliziert das Ankommen in den Städten und Gemeinden zu erleichtern, ist sich der Sportkreis sicher. Der Sportkreis Main-Kinzig e.V. unterstützt in diesem Bereich die hiesigen Sportvereinen, welche die Hauptarbeit in der Integration von Flüchtlingen leisten.

Das Programm knüpft an die Erfahrungen eines Modellprojektes der Sportjugend Hessen im Landessportbund Hessen an. Dabei hätte sich gezeigt, dass die Vernetzung vor Ort für den Erfolg der Arbeit sehr wichtig sei. Diese Vernetzung übernehmen (ehrenamtliche) Sport-Coaches. Sie stellen den Kontakt zwischen den Flüchtlingen, der Asylbetreuung und den Sportvereinen vor Ort her und begleiten die Flüchtlinge in der ersten Zeit zu den Sportangeboten.

Stefan Bahn, Vorsitzender des Sportkreises, nahm auf Empfehlung der Sportjugend Hessen Kontakt zum Vorsitzenden des SC Budokan Maintal e.V. auf und konnte Ervin Susnik von einem Engagement auf Kreisebene für das Projekt gewinnen. Der weit über Hessens Grenzen tätige Maintaler war in den vergangenen 20 Jahren an vielen sozialen Projekten für den DOSB, Landessportbund Hessen, Deutschen Judo Bund, Deutschen Ju-Jutsu Bund sowie Stadt Maintal tätig. Im Sportkreis Main-Kinzig e.V. ist der Heimatverein des neuen Koordinators für Sport mit Flüchtlingen unter 570 Vereinen der einzige anerkannte Stützpunktverein im Bereich "Integration durch Sport".

Ab sofort steht Flüchtlingskoordinator Ervin Susnik jeden Mittwoch von 18 bis 20 Uhr in der Geschäftsstelle des Sportkreises Main-Kinzig e.V. für Fragen telefonisch zur Verfügung. Sie erreichen Herrn Susnik jederzeit auch unter [email protected] +++


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