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BAD NEUSTADT/S. DAK-Gesundheit zu Alkoholmissbrauch

bunt statt blau 2017: Endspurt für junge Künstler in bayerischer Rhön

11.03.17 - Endspurt bei „bunt statt blau“ 2017: Bis 31. März können Schüler aus den Landkreisen Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld noch bei der bundesweiten Kampagne der DAK-Gesundheit zum Thema „Komasaufen“ mitmachen. Die Krankenkasse sucht im achten Jahr die besten Plakate junger Künstler (zwölf bis 17 Jahre) gegen das Rauschtrinken bei Kindern und Jugendlichen.

Zum mehrfach ausgezeichneten Wettbewerb haben sich bereits mehrere tausend junge Künstler angemeldet. „Ich freue mich, wenn in diesem Jahr auch Schüler aus unserer Region mit ihrem Bild Farbe bekennen“, sagt Wolfgang Flaig vom Servicezentrum Rhön-Grabfeld der DAK-Gesundheit in Bad Neustadt. „Die ersten Plakate wurden eingereicht; bayernweit bereits über 800. Es ist beeindruckend, mit welcher Kreativität die Schüler sich beteiligen.“ In vielen Schulen führe der Plakatwettbewerb dazu, das Thema Alkoholmissbrauch in einer neuen Form im Unterricht zu behandeln. „Für die Lehrer ist es eine gute Gelegenheit mit den Schülern offen über die Risiken beim Rauschtrinken zu sprechen“, so Flaig.

Rund 22.000 junge Alkoholopfer

Laut aktueller Bundesstatistik landeten 2015 rund 22.000 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus. Obwohl die Zahl der Betroffenen insgesamt leicht zurückging, fordern Experten weitere Aufklärung über die Risiken des Rauschtrinkens. Gegenüber dem Jahr 2000 verzeichnet die Statistik noch immer einen Anstieg um 130 Prozent. Auch im Landkreis Rhön-Grabfeld landeten 33 junge Alkoholopfer in der Klinik, im Kreis Bad Kissingen sogar 44. Seit 2010 haben bundesweit rund 80.000 Kinder und Jugendliche bunte Plakate gegen das Rauschtrinken gestaltet. Im vergangenen Jahr kam das Siegerbild im Bezirk Unterfranken von drei Schülerinnen des Hammelburger Frobenius-Gymnasiums. Die Kampagne „bunt statt blau“ wird von Politikern, Suchtexperten und Künstlern unterstützt

Sängerin Grace Capristo unterstützt Kampagne

Neu in der Bundesjury ist die bekannte Sängerin Grace Capristo. Gemeinsam mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Marlene Mortler, und dem neuen Vorstandsvorsitzenden der DAK-Gesundheit, Andreas Storm, wird Capristo nach dem Einsendeschluss am 31. März aus 16 Landesgewinnern den Bundessieger „bunt statt blau“ 2017 wählen. Die ersten Bundessieger werden dann am 23. Juni in Berlin vorgestellt. Es gibt wertvolle Geld- und Sachpreise zu gewinnen.

Neu: Sonderpreis auf Instagram

„Mit einem Instagram-Sonderpreis wird ‚bunt statt blau‘ jetzt noch attraktiver“, beschreibt der Rhöner DAK-Experte die neue Idee ein Bild vom Plakat oder ein Video in das soziale Foto-Netzwerk hochzuladen. Ergänzend zu einem Geldpreis wartet auf den Gewinner noch eine Eintrittskarte für die re:publica 2017 in Berlin. Weitere Informationen zum Instagram-Sonderpreis und die Teilnahmebedingungen gibt es unter www.dak.de/buntstattblau.

Auszeichnung für „bunt statt blau“

Der Sucht- und Drogenbericht 2015 der Bundesregierung lobt „bunt statt blau“ seit Jahren als erfolgreiches und beispielhaftes Präventionsprojekt gegen den Alkoholmissbrauch von Jugendlichen. Die erfolgreiche Gesundheitskampagne wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem renommierten „Internationalen Deutschen PR-Preis 2014“. Die Kampagne ist eingebunden in die „Aktion Glasklar“, die seit zwölf Jahren Schüler, Lehrer und Eltern über das Thema Alkohol aufklärt.  +++


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