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- Archivbild: Stefanie Hrath

BAD HERSFELD Reaktionen der Parteien

Grüne zum wortreich-Streit: "Das Zauberwort heißt Kommunikation"

19.05.17 - Auch Bündnis 90/Die GRünen in Bad Hersfeld melden sich zum aktuellen wortreich-Personalstreit: "Im Newsletter der Stadt Bad Hersfeld ist zu lesen, dass der Aufsichtsrat des "wortreich“ in sich zusammenfällt, weil sowohl der 1. Vorsitzende als auch dessen Stellvertreter zurückgetreten sind. Auch der Bürgermeister hatte Anfang des Jahres seine Position als Geschäftsführer niedergelegt. Allerdings ist Herr Fehling, nachdem ihm mitgeteilt wurde, dass dieser Rücktritt mit erheblichen steuerrechtlichen Nachteilen für die Stadt verbunden sein wird, wieder still und heimlich von seinem Rücktritt zurückgetreten.

Die Probleme sind seit Langem offensichtlich! Wurde doch sogar bei den Haushaltsdiskussionen Anfang des Jahres die Zusammenstreichung des „wortreiches" auf ein Minimum vom Verwaltungschef vorgeschlagen, damit die Stadtbibliothek dort einziehen könne und der jetzige Leiter der Stadtbibliothek auch gleich den Job von Frau Gutzeit mit übernehmen könne. Nur eben kommuniziert wurde das mit der Geschäftsführerin oder den politischen Gremien nicht. Verständlich, dass Frau Gutzeit sich überfahren fühlte. Antje Fey-Spengler, Sprecherin der Hersfelder Grünen dazu: „Ein gutes Beispiel, wie man eine Gesellschaft der Stadt an die Wand fahren kann. Schuld sind natürlich immer die Anderen. Interessanterweise bietet jetzt das "wortreich" eine Lehrer-Fortbildung mit dem Titel "Respekt und Wertschätzung in der Kommunikation" an. Es wäre doch anzuraten, dass sowohl der Verwaltungschef als auch der ehemalige Vorstand des Aufsichtsrates sich dort anmelden. Vielleicht hilft es.“

Auch der Fraktionsvorsitzende der CDU Herr Rey scheint es mit der Kommunikation nicht so ernst zu nehmen. Während er im Kreisanzeiger in einer Pressemitteilung die Verteilung der sprudelnden Steuereinnahmen als Vertreter des Mittelstandes fordert, stimmte er Anfang des Jahres mit seiner Fraktion der satten Erhöhung der Gewerbe- und Grundsteuer in der Kreisstadt zu, jegliche von der Grünen/NBL Fraktion geforderte Einsparung der Ausgaben oder geforderte moderate Gebührenerhöhungen in den öffentlichen Einrichtungen wurden dabei abgelehnt. Nach dem Motto: Was schert mich mein Geschwätz von gestern… Ob das der Mittelstand genauso sieht?", fragen die Grünen in der Pressemitteilung abschließend. +++


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