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(v.l.) Kreisbeigeordneter Matthias Zach überreicht Bürgermeister Thorsten Stolz einen Förderbescheid über 640.000 Euro für den Neubau eines Krippenhauses in Gelnhausen im Beisein von Heike Schmidt, Abteilungsleiterin Kindertagesstätten bei der Stadt Gelnhausen. - Foto: Stadt Gelnhausen

GELNHAUSEN Kräftige Finanzspritze für Kinderbetreuung

Förderbescheid über 640.000 Euro für zentrales Krippenhaus übergeben

13.06.17 - Die Stadt Gelnhausen plant in der Nähe des Hallenschwimmbades den Neubau eines Krippenhauses, insbesondere für die Kleinsten unter drei Jahren werden zusätzliche Räume benötigt. Der Neubau wird in Modulbauweise ausgeführt und soll noch in diesem Jahr fertiggestellt werden.

Kreisbeigeordneter und Jugenddezernent Matthias Zach übergab vor wenigen Tagen den Bescheid über einen Zuschuss zum weiteren Ausbau der U3-Betreuung an Bürgermeister Thorsten Stolz. Mit dem Förderbescheid aus Bundes- und Landesmitteln in Höhe von 640.000 Euro werden in den kommenden Monaten weitere Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren entstehen.

Bürgermeister Thorsten Stolz freute sich, den Förderbescheid noch als Bürgermeister von Gelnhausen in Empfang nehmen zu können. „Die Nachfrage nach Betreuungsangeboten für Kinder unter drei Jahren wird in den nächsten Jahren weiter steigen. Mit dem Neubau entstehen 48 weitere Plätze, was die Situation für die Gelnhäuser erheblich verbessert, insbesondere der Eltern, um Beruf und Familie miteinander vereinbaren zu können“, erklärte Thorsten Stolz. Das bestätigte Matthias Zach, der aber auch darauf verwies, dass die Städte und Gemeinden mit dem U3-Ausbau vor großen Herausforderungen stehen. „Doch sind hier nicht nur die Kommunen gefordert, sondern auch Bund und Land müssen sich dem stellen“, gemeinsam mit Bürgermeister Thorsten Stolz ist sich Zach einig, dass es nicht damit getan sei, Investitionsmittel zur Verfügung zu stellen, denn die Kinderbetreuung sei eine Daueraufgabe mit laufenden Kosten „und die ist unterfinanziert.“ Hier gehe es um die Einhaltung des Konnexitätsprinzips, denn „wer ein Familienentlastungsgesetz beschließt, sollte auch dafür sorgen, dass entsprechende Mittel dafür zur Verfügung stehen und nicht die Kommunen belasten".

Thorsten Stolz pflichtete ihm bei und wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Nachfrage nach Betreuungsplätzen gerade für Kinder unter drei Jahren in Gelnhausen ungebrochen sei. „Wir erhalten fast täglich Nachfragen nach entsprechenden Plätzen“, bestätigte Heike Schmidt, Abteilungsleiterin Kindertagesstätten der Stadt Gelnhausen. (pm) +++


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