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FW Main-Kinzig mit dem Vorsitzenden des Förderkreises, Rolf Heggen, und dem Hospizleiter Frank Hieret. - Foto: Privat

GELNHAUSEN Freie Wähler Main-Kinzig

Informationsbesuch im neuen Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal 

27.07.17 - Zu einem Informationsbesuch trafen sich kürzlich einige Mandatsträger der Freien Wähler Main-Kinzig mit dem Vorsitzenden des Förderkreises des Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal in Gelnhausen, Rolf Heggen, und dem neuen Leiter Frank Hieret. Dort werden schwerstkranke und sterbende Menschen in ihrer letzten Lebensphase pflegerisch und medizinisch betreut, deren Versorgung zu Hause nicht mehr sichergestellt werden kann. Dabei geht es auch um Schmerztherapie und psychosoziale Begleitung. Zudem werden auch die Angehörigen und Freunde der Kranken, die jederzeit willkommen sind, in dieser Phase des Abschiednehmens begleitet.

Namenspatronin des Hospizes ist die Heilige Elisabeth von Thüringen, die die Werte der Barmherzigkeit in ihrem Leben aufopferungsvoll und beispielhaft gelebt hat und deren bleibende Bedeutsamkeit ihre Gottes- und Menschenliebe ist. Die Arbeiten im Inneren des früheren Kreisruheheims in der Holzgasse sind fast abgeschlossen, bis auf die Einrichtungsgegenstände ist das Haus fertiggestellt. Die FW Main-Kinzig und Vertreter der Bürgerliste Linsengericht verschafften sich mit weiteren Gästen einen Überblick über die neue Einrichtung, die die ambulante palliative Versorgung von Schwerkranken im Main-Kinzig-Kreis wesentlich verbessert.

Die Sanierung des Kreisruheheims für den Umbau zu einem Hospiz ist Teil der Sanierungsoffensive, die der Main-Kinzig-Kreis im September 2015 aus Haushaltsüberschüssen gestartet hatte. Der Main-Kinzig-Kreis investierte insgesamt 2,5 Millionen Euro in das Projekt. Das denkmalgeschützte Gebäude, das 1898 als Krankenhaus errichtet worden war und später als Kreisruheheim als Pflegeeinrichtung des Main-Kinzig-Kreises diente, wurde nun zu einem Hospiz mit acht Pflegezimmern und zahlreichen weiteren Räumen umgebaut. Mit einem Außenaufzug, der einen barrierefreien Zugang zu allen Etagen ermöglicht, wurde das Haus nun auch für Behinderte zugänglich gemacht.

„Mit der Einrichtung eines stationären Hospizes in Gelnhausen ist ein wichtiger Baustein in der Betreuung von schwerkranken Menschen in den letzten Tagen ihres Lebens geschaffen worden. Das für den gesamten Main-Kinzig-Kreis vorgesehene Hospiz mit seinen acht Gästeplätzen schließt eine vorhandene Lücke in der sozialen Infrastruktur unseres Landkreises“, betonten zum Abschluss des Besuches der Fraktionsvorsitzende der FW Main-Kinzig, Heinz Breitenbach, und seine beiden Stellvertreter Carsten Kauck und Herbert Bien. Mit der Ankündigung ein Gastgeschenk noch nachzuliefern dankte Heinz Breitenbach dem Hospizleiter Frank Hieret für seine umfassenden Erläuterungen und dem Vorsitzenden des Förderkreises, Rolf Heggen, für den Besichtigungstermin. +++


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