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Beim Festakt zur 150. Bischofskonferenz in Fulda im vollbesetzten Fürstensaal - Fotos: Erich Gutberlet

FULDA Seit 1867 in der Domstadt

Festakt „150. Wiederkehr der Deutschen Bischofskonferenz in Fulda“

29.09.17 - Am Donnerstag ging die 150. Deutsche Bischofskonferenz in Fulda zu Ende. Bei einem Festakt im Stadtschloss erklärte Bischof Heinz Josef Algermissen, dass die erste Bischofskonferenz im Jahr 1867 nicht in Fulda, sondern in Würzburg abgehalten wurde. Indes blieb diese Versammlung zunächst ein einmaliges Ereignis. „Erst 19 Jahre später, vom 16. Bis zum 21. Oktober 1867, trafen sich die Bischöfe am Grab des heiligen Bonifatius und bildeten die erste gesamtdeutsche Fuldaer Bischofskonferenz.“

Oberbürgermeister Heiko Wingenfeld bei der Begrüßung der Festgäste

Bischof Heinz Josef Algermissen

Festredner Prof. Hermann Josef Pottmeyer

Kardinal Reinhard Marx, der Vorsitzende der Bischofskonferenz

Andreas Feldmann, Violine

Nikolaus Resa am Flügel

Musizierten auf höchstem Niveau


Erst das Zweite Vatikanische Konzil hat im Dekret über die Hirtenaufgabe der Bischöfe Christus Dominus vom 28. Oktober 1965 verbindliche rechtliche Normen für die Bischofskonferenz formuliert. In dieser Zeit änderte sich auch der Name: Aus der Fuldaer wurde die Deutsche Bischofskonferenz. „150 Jahre Deutsche Bischofskonferenz in Fulda ist wahrhaftig ein bedeutendes Kapitel fuldischer Stadt- und deutscher Kirchengeschichte. Dass die Bischofskonferenz als dauerhafte Einrichtung seit 1867 in Fulda zusammen kommt, ist ein Anlass, in den Blick zu nehmen, was uns besonders verbindet: Das Wirken des heiligen Bonifatius“, erklärte Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld.

Geschenke

Der Erzbischof von Köln Rainer Maria Kardinal Woelki

Der Pressesprecher der Bischofskonferenz Matthias Knopp

Erzbischof von Bamberg Ludwig Schick

Dekan Bengt Seeberg


„Bonifatius hatte seinen Schüler Sturmius, der übrigens, sehr geehrter Herr Vorsitzender Kardinal Marx, gebürtig aus dem Gebiet der heutigen Diözese München Freising stammte, damit beauftragt, in der Einöde der buchonischen Wälder im Jahr 744 ein neues Kloster zu gründen. Bei aller Abgeschiedenheit sollte es der Ausgangspunkt für das neue Missionswerk sein. Wie wir heute wissen, ist ihm nicht nur dies gelungen. Zugleich wurde das Kloster zur Keimzelle für die Besiedlung unserer Region. Die enge Beziehung zwischen Stadt, Kloster, Kirche und Bonifatius prägt uns seit mehr als 1.000 Jahren. 2019 können wir das 1.275-jährige-Jubiläum der Klostergründung feiern. Ohne die Klostergründung würde es die Stadt Fulda heute wahrscheinlich nicht geben.“

CDU-MdB Michael Brand im Gespräch mit Bischof Algermissen

links: Bischof von Essen Dr. Franz-Josef Overbeck

Dekan Seeberg und Weihbishchof Karlheinz Diez

Prof. Pottmeyer und Erzbischof Schick


Den Festvortrag zum Thema "Eine synodale Kirche – das Programm von Papst Franziskus" hielt Professor em. Dr. Hermann Josef Pottmeyer. +++


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