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RHÖN / THÜRINGEN POLIZEIREPORT

Nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis - Vorsicht vor Trickbetrügern

Dieser Polizeireport beinhaltet Informationen und Meldungen der Polizeidienststellen zu Ereignissen im Bereich der thüringischen Landkreise Schmalkalden-Meiningen (SM) und Wartburgkreis (WAK). Die Meldungen werden den ganzen Tag über - soweit neue Infos vorliegen - ergänzt.

29.09.17 - Nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis

Am 28.09.2017, 08.50 Uhr kontrollierten Polizeibeamte der Polizeiinspektion Bad Salzungen in der Leimbacher Straße in Bad Salzungen einen PKW Audi, an dem abgelaufene Kurzzeitkennzeichen angebracht waren. Während der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der 36-jährige Fahrer keine Fahrerlaubnis hatte. Für den PKW Audi fehlte der Versicherungsschutz. Die Beamten untersagten die Weiterfahrt. Es wurden Anzeigen wegen Fahren
ohne Fahrerlaubnis und wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz gefertigt.

Vorsicht vor Trickbetrügern

Am 28.09.2017 wurden in der Polizeiinspektion Bad Salzungen drei Fälle bekannt, in denen Rentner per Telefon betrogen wurden bzw. oder betrogen werden sollten. Gegen 10.00 Uhr erstattete eine 75-jährige Frau aus Barchfeld beim Kontaktbereichsbeamten eine Anzeige, da gegen 09.00 Uhr eine Frau angerufen hatte und sich als Rechtsanwältin ausgegeben hatte. Die 75-Jährige sollte für einen angeblichen Vertrag mit Lottoland aus dem Jahr
2015 2.550 Uhr auf ein Konto in Deutschland überweisen. Der Rentner sollte auf keinen Fall mit Bankangestellten reden. Während der Anzeigenaufnahme erhielt die Dame erneut einen Anruf, wo sie sich die angebliche Rechtsanwältin erkundigte, ob die Überweisung schon erfolgte. Mit derselben Masche wurde gegen 11.00 Uhr versucht einen 68-jährigen Mann aus Barchfeld zu betrügen. Auch hier rief eine weibliche Person an und teilte mit, dass er einen Vertrag mit der Firma Lottoland hat und diesen nicht fristgemäß gekündigt hätte. Deshalb soll er jetzt 3.200 Euro überweisen. Sollte er nicht zahlen, würde es zu einer Gerichtsverhandlung kommen und müsse dann 7.300 Euro zahlen. Der 68-Jährige ging aber nicht darauf ein und zeigte den Betrugsversuch bei der Polizei an. In Kaltennordheim wurde aber eine 76-jährige Frau Opfer dieser Betrugsmasche. Die Dame wurde bereits Mitte September kontaktiert und ihr wurde vorgetäuscht, dass ihr verstorbener Mann bei der Firma Faber Schulden hätte. Gegen Zahlung von 1.000 Euro würden die Schulden erlassen. Daraufhin schickte die Frau die geforderten 1.000 Euro in einem Brief in die Türkei. Als die 76-jährige wieder kontaktiert wurde und weitere 2.200 Euro gefordert wurden, zeigte die Frau diesen Betrug auf Raten ihres Anwalts bei der Polizei an. Hinweis der Polizei: Auf telefonische Forderungen aus Verträgen und angeblichen Gewinnen sollte man auf keinen Fall eingehen. Wenn die Zahlungen dann noch ins Ausland gehen sollen, ist meistens der Betrug vorprogrammiert. +++

 


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