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Geschäftsführer Johannes van Horrick und Veranstaltungsmanagerin Anne Groß - Fotos: Meik Ebert

BAD HERSFELD Herausforderung gemeistert

Neuer Aufzug an der Schilde-Halle eröffnet - Baustein für Qualitätssteigerung

11.10.17 - Im April 2017 begannen die Bauarbeiten für die Erschließung des Galeriegeschosses der Schilde-Halle mit einem Fahrstuhl. Im laufenden Betrieb wurde dieser auf der Südseite, direkt neben dem Treppenhaus an der Geis, angebaut. Die Fertigstellung konnte nun im September 2017 erfolgreich abgeschlossen werden.

„Den richtigen Standort für den Fahrstuhl zu finden, ohne den denkmalpflegerischen Gesamteindruck der Halle zu beeinflussen und dennoch die Anforderungen der Nutzer zu erfüllen, war eine wichtige Anforderung an dieses Bauprojekt“, ergänzt Johannes van Horrick, Geschäftsführer der Wirtschaftsbetriebe Bad Hersfeld GmbH und Fachbereichsleiter im Technischen Rathaus.

Das Tragwerk des neu errichtenden Aufzugs besteht aus einem Schachtgerüst aus Stahlprofilen. Für die Außenhaut des Aufzugs wurde eine anthrazitfarbene Metallfassade ausgeführt. Der Zugang zum Aufzug hat eine hochwertige Glasfassade erhalten, welche sich harmonisch in das Gesamtbild einfügt, dennoch aber deutlich macht, dass an dieser Stelle etwas Neues entstanden ist. Umgesetzt wurde das Bauprojekt von dem Bad Hersfelder Architektur Büro Dorbritz.

„Wir freuen uns sehr, dass wir an dieser Stelle im Schilde-Park einen wichtigen Baustein zur weiteren Qualitätssteigerung der multifunktionalen Veranstaltungshalle für unsere Bauherrschaft verwirklichen konnten. Die Abstimmung und Durchführung der baulichen Maßnahmen im laufenden Betrieb der Halle war eine Herausforderung, die gemeinsam mit der Veranstaltungsleitung gemeistert wurde.“, so Architekt Frank Dorbritz. Da das laufende Veranstaltungsgeschäft nicht beeinträchtigt werden sollte, musste der Bauzeitplan besonders individuell auf die einzelnen Belegungszeiten abgestimmt werden.

Eine weitere Herausforderung in der Planung bestand zudem darin, dass der Aufzug sowohl für Personen als auch für Lasten nutzbar sein soll. Denn in der Vergangenheit wurde die Materialen wie Möbel und Technik, welche für Veranstaltungen im Galeriegeschoss benötigt wurden, oft per Hand oder kostenaufwendig mit einem Stapler nach oben transportiert. Bei den Gästen der Veranstaltungen konnte beobachtet werden, dass das Galeriegeschoss nur ungern besucht wurde, da der „Aufstieg“ auf die über sechs Meter hohe Etage für oftmals zu anstrengend war. „Dabei lohnt sich der Blick von oben allemal und viele unsere Kunden nutzen bewusst diese zweite Etage, zum Beispiel für die Abendveranstaltung nach einer Tagung im Erdgeschoss“, kommentiert Anne Groß (Veranstaltungsmanagerin der Schilde-Halle) den lang ersehnten Anbau.

Für Anne Groß ist die Galerie immer ein besonderes Juwel gewesen, welches für die Kunden nur leider zu schlecht nutzbar war. Über die neu gewonnene Barrierefreiheit werden sich daher sicher viele Veranstalter und Besucher freuen. Für die Veranstalter kommen damit zu den 1.200 Quadratmeter Grundfläche im Erdgeschoss nun weitere 800 Quadratmeter Nutzfläche hinzu. (pm) +++


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