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- Foto: FW BadHerfeld

NEUENSTEIN Fahrer im RTW verstorben

Tödlicher Unfall auf der A 7: Transporter unter Sattelzug geschoben

18.10.17 - Auf der A 7 zwischen Kirchheimer Dreieck und Bad Hersfeld kam es am heutigen Mittwochmorgen gegen 9:20 Uhr zu einem schweren Unfall, bei dem ein Transporterfahrer ums Leben kam. Laut Autobahnpolizei Bad Hersfeld hatte der Fahrer des Kleintransporters die Fahrspur gewechselt und war von einem nachfolgenden Fahrzeug touchiert und unter einen vorausfahrenden Sattelzug geschoben worden. Dabei wurde er im Transporter eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Trotz sofortiger ärztlicher Notfallversorgung erlag der Fahrer im RTW seinen schweren Verletzungen.


Der 63 jährige Fahrer des Kleintransporters aus Kassel fuhr nach bisherigem Ermittlungsstand an der Anschlussstelle Bad Hersfeld West auf die BAB 7 in Fahrtrichtung Norden auf. Hierbei zog der Fahrer vom Beschleunigungsstreifen der Anschlussstelle, direkt auf die rechte Fahrspur, wo sich zur Unfallzeit nur Schwerverkehr (LKW) befand, der aufgrund der naheliegenden Steigung sehr langsam fuhr. Anschließend zog der Fahrer direkt von der rechten Spur auf die mittlere Spur, wo sich in diesem Augenblick ein 37 jähriger Pkw-Fahrer aus Rövershagen, Landkreis Rostock, Berlin befand. Nach mehreren Zeugenaussagen hatte der Pkw-Fahrer keine Möglichkeit mehr dem Kleintransporter auszuweichen und fuhr auf das Fahrzeugheck auf.

Dadurch wurde der Kleintransporter nach vorne geschoben und prallte mit der Fahrzeugfont direkt unter einen auf der rechten Spur fahrenden Sattelzug. Durch den Aufprall wurde der Fahrer des Kleitransporters in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden.
Er erlitt so schwere Verletzungen, so dass dieser später noch im Rettungswagen verstarb. Der Pkw-Fahrer wurde ebenfalls schwer verletzt und durch die anwesenden Rettungskräfte ärztlich versorgt. Der Fahrer des Sattelzuges aus Rastatt blieb unverletzt.


Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 65.000,- Euro. Ein Verkehrsgutachter wurde zur technischen Untersuchung der Fahrzeuge hinzugezogen. Die A 7 musste aufgrund von Bergungs- und Reinigungsarbeiten für ca. zwei Stunden voll gesperrt werden, danach konnte ein Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Es kommt zur Stunde (14:50 Uhr) immer noch zu Verkehrsbehinderungen in Fahrtrichtung Kassel.

Der Verkehr staute sich auf den Autobahnen A7 und A 5 auf eine Länge von ca. 12 km. Von dem Stau waren auch die Umleitungsstrecken der umliegenden Bundes- und Landstraßen betroffen. Mit einer Normalisierung des Verkehrs wird gegen 16:00 Uhr gerechnet.+++


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