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Was macht eigentlich ein Fachspezialist im Maschinenbau? Die Schmittwerke in Bischofsheim a.d Rhön haben auch 2017 zu einem Tag der Ausbildung eingeladen. Die Auszubildenden zeigten hier stolz jungen Leuten und Eltern die vielfältigen beruflichen Perspektiven im Maschinenbau - Fotos: Schmittwerke/Anja Hirner

BISCHOFSHEIM Berufswahl leicht gemacht

Tag der Ausbildung bei den Schmittwerken - Azubis informieren Jugendliche

21.10.17 - Wer könnte einem angehenden Azubi seinen Ausbildungsberuf besser erläutern, als jemand, der gerade die Ausbildung durchläuft? Die Schmittwerke in Bischofsheim öffneten deshalb am Sonntag, den 15. Oktober, ihr Firmengelände, um genau das zu ermöglichen: Die Azubis des Unternehmens stellten Interessenten ihren Ausbildungsberuf vor.

Der Tag der Ausbildung hat bei den Schmittwerken in Bischofsheim Tradition: Als Fest für Mitarbeiter, Freunde und die Auszubildenden mit ihren Familien organisiert, bietet die Veranstaltung jungen Leuten einen Einblick in die Ausbildungsberufe bei den Schmittwerken. „Alles selbst organisiert und aufgebaut“, erklärten die 22 Auszubildenden der Schmittwerke stolz, als sie ihr Azubi-Fest, den Tag der Ausbildung, präsentierten. An vier separaten Stationen erläuterten die angehenden Fachkräfte den Besuchern, was es in den Ausbildungsberufen Industriemechaniker, Konstruktionsmechaniker, Mechatroniker und technischer Produktdesigner zu lernen gibt und wozu die jeweiligen Arbeitsergebnisse in einem Maschinenbauunternehmen dienen.

Unterstützung bekam der Spezialisten-Nachwuchs durch erfahrene Kollegen, die Projektbeispiele vorstellten, so z.B. die Optimierung einer Schleifmaschine. Die computerbegeisterte Jugend, ihre Eltern und Großeltern waren sehr angetan von der Demonstration der Maschinenbewegungen, die mittels Kamerabildern über das Internet auf den Bildschirm im Präsentationsraum übertragen wurden.

Brennend interessierte angehende Azubis und die anwesenden Angehörigen natürlich die Frage, wie es denn nach der Ausbildung weiter geht für die jungen Leute. Die Zusicherung der Geschäftsführung, dass bei den Schmittwerken alle Ausbildungsverhältnisse in reguläre Anstellungen überführt werden, wurde mit Zufriedenheit aufgenommen, ebenso wie den Hinweis auf weiterführende Qualifizierungsmöglichkeiten, die vom Unternehmen gefördert und unterstützt werden. „Mir gefällt es bei den Schmittwerken, weil es so familiär und kameradschaftlich zugeht. Hier bin ich keine Nummer“, erzählt Dustin Laudenbach. Der 18-Jährige ist seit zwei Jahren in der Ausbildung zum Industriemechaniker. „Hier gibt es keine langweilige Massenproduktion. Hier haben wir immer neue Herausforderungen und Aufgaben“, so der junge Mann aus Schönau weiter.

„Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Azubis viel Praxis mitbekommen. Sie arbeiten aktiv in der Produktion und bekommen von den erfahrenen Kollegen schrittweise das erforderliche Erfahrungswissen vermittelt, um auch anspruchsvolle Aufträge bewältigen zu können“, betont Geschäftsführer Friedrich Renoth. +++


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