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Mit seinen Exponaten vermittelt das Radio-Museum Linsengericht nicht nur einen Einblick in die technische Entwicklung. Gezeigt wird auch das Umfeld der Rundfunkempfänger in den Wohnstuben des vergangenen Jahrhunderts - Foto: Hans-Jörg Vogler

LINSENGERICHT Radiofreunde im Aufwind

Harmonische Hauptversammlung des Trägervereins Radio-Museum

01.11.17 - Mit ausgesprochen positiven Nachrichten konnte der Vorsitzende des Vereins Radio-Museum Linsengericht e.V. bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung aufwarten: "Unsere Mitgliederzahl ist gestiegen und der Kassenbestand hat sich dank eines soliden Spendenaufkommens durch Reparaturen von Radios gleichfalls erfreulich entwickelt", so Vorsitzender Bernd Weith. Er dankte dafür seinen Vorstandskolleginnen und Kollegen, sowie allen Aktiven des Vereins, ohne deren Engagement dieses Ergebnis nicht möglich gewesen wäre.

In seinen weiteren Ausführungen machte der Vorsitzende deutlich, es sei dank der ehrenamtlichen Helfer das gesamte Jahr über möglich gewesen, das Radio-Museum Linsengericht an den festgelegten Terminen für interessierte Besucher zu öffnen. Jeweils am zweiten und vierten Sonntag jeden Monats können Gäste aus nah und fern die Ausstellung in den Räumen in der Florianstraße in Linsengericht-Altenhaßlau besichtigen. Darüber hinaus gab es eine ganze Reihe von individuellen Führungen, unter anderem für Schulklassen und auch eine Bus-Reisegesellschaft hatte das Museum als Ziel ausgewählt. Regen Zuspruchs erfreuen sich auch die "Sprechstunden der Radiodoktoren" unter Leitung von Wolfgang Ruf und Dietmar Ehrhard.

Um die Präsentation der Exponate weiter zu verbessern, wurden im zu Ende gehenden Jahr die ersten zwei Vitrinen mit LED-Licht ausgestattet. In Zukunft wird Zug und Zug dieses Konzept weiter entwickelt, weil damit die historischen Geräte besser zur Wirkung kommen. Auf gute Resonanz stößt auch die alljährliche Radiobörse, als Forum zum Kauf von Geräten und Ersatzteilen. Dieser Termin im September hat sich zudem zu einem Treffpunkt für die Radioexperten entwickelt. Dem Linsengerichter Verein kommt dabei zu Gute, dass das Museum weit über das Rhein-Main-Gebiet hinaus eine Alleinstellung für die Darbietung von historischer Rundfunktechnik hat.

Im Anschluss an die Berichte wurden noch die Aktivitäten besprochen, die für das kommende Jahr vorgesehen sind. Neuwahlen standen in diesem Jahr nicht an, so dass der Vorstand bestehend aus Bernd und Gudrun Weith, Albert Krüger, Wolfgang Ruf, Herbert Dworak, Semir Nouri und Christoph Krüger für die nächsten 12 Monate das Museum führt. Zum Abschluss der harmonisch verlaufenen Hauptversammlung gab es noch einen Vortrag von Semir Nouri. Er informierte die Radiofreunde über die technischen Möglichkeiten von Stereo-Empfang auf Mittelwelle und demonstrierte diese in den USA und Australien gebräuchliche Methode in Theorie und Praxis. +++


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