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Feierstunde mit Gästen: Prof. Dr. Ardeshir Ghofrani, Prof. Dr. Ardawan Rastan, Elke Künholz, Prof. Dr. Bernhard Schieffer, Prof. Dr. Dr. Friedrich Grimminger, Martin Ködding, Stefan Grüttner (v.l.n.r). - Foto: Werner Hampe

ROTENBURG/F. Ziel: Klinikum Hersfeld-Rotenburg

Stefan Grüttner besucht das Herz-Kreislauf-Zentrum Rotenburg

17.11.17 - Anlass ist das 1-jährige Bestehen des Zentrums für cardiopulmonale Medizin (CPM). Das Herz-Kreislauf-Zentrum Rotenburg ist gemeinsam mit den Universitätskliniken Gießen und Marburg (UKGM) sowie der Kerckhoff-Klinik in Bad Nauheim Standort des klinischen Zentrums für cardiopulmonale Medizin. Der Hessische Gesundheitsminister Stefan Grüttner hat am Montag die Rotenburger Spezialklinik besucht, um sich über den Fortschritt dieses bundesweit einmaligen Kooperationsprojektes zu informieren.

„Ich werbe seit 2013 für Verbundbildungen von Kliniken, weil so weiterhin hochwertige, zukunftsfeste Medizin auf wirtschaftlich soliden Füßen für die Patienten sichergestellt werden kann. Einzelkämpfer werden es schwer haben und ich habe es daher sehr begrüßt, dass das HKZ übernommen und gesellschaftsrechtlich mit dem Klinikum Bad Hersfeld zusammengeführt wurde. Ich habe es immer bedauert, dass es vor Ort nicht gelungen ist, auch das Kreiskrankenhaus Rotenburg in diesen Verbund zu integrieren, weil ein Verbund die viel höhere Verbindlichkeit hat als eine Kooperation“, teilte der Hessische Gesundheitsminister Stefan Grüttner mit.

„Zu Verbünden gehören Schwerpunktsetzung und Spezialisierung. Daher haben wir es von Anfang an unterstützt, hier im HKZ auch ein kardiopulmonales Zentrum zu eröffnen, bei dem die Patienten eine umfassende Kompetenz im Herz-Lungenbereich erhalten. Seit einem Jahr ist das Herz-Kreislauf-Zentrum nunmehr Teil des neuen universitätsmedizinischen Verbundes für Herz- und Lungenmedizin und bietet so Spitzenmedizin im universitären Umfeld an. "Hier vereinigt sich das Wissen der größten hessischen Spezialkliniken für Herz- und Lungenmedizin interdisziplinär“, so der Minister.

Unter den Gästen waren Mitarbeiter aus Medizin und Verwaltung des Klinikums Hersfeld-Rotenburg, sowie Vertreter aus Politik und Mitarbeitervertretungen des Unternehmens. Sie machten sich vor Ort ein Bild über die Bauplanung an den Standorten Hersfeld und Rotenburg. In ihrer Begrüßung hob die Erste Kreisbeigeordnete Elke Künholz die Bedeutung dieser wegweisenden Entscheidung des Krankenhausträgers mit breiter Zustimmung über Parteigrenzen hinweg hervor: „Mit jeder großen und kleineren Maßnahme kommen wir unserem Ziel einen Schritt näher: Einem Klinikum Hersfeld-Rotenburg - ein Krankenhaus mit den beiden Standorten Bad Hersfeld und Rotenburg. Ich freue mich über die erkennbaren Fortschritte und danke neben dem Land Hessen vor allem den Mitarbeitern für ihre Bereitschaft zu den notwendigen Veränderungen.“

Seit Herbst des Jahres 2016 ist das Herz-Kreislauf-Zentrum Teil eines neuen universitätsmedizinischen Verbundes für Herz- und Lungenmedizin (offizieller Name: CPM) und bietet so Spitzenmedizin im universitären Umfeld an. Das Zentrum für cardiopulmonale Medizin ist als standortübergreifendes Netzwerk der größten hessischen Spezialkliniken für Herz- und Lungenmedizin entstanden. Im CPM sind die Kompetenzen der Standorte in Rotenburg, Kerckhoff-Klinik Bad Nauheim und der Universitätskliniken Gießen/Marburg gebündelt worden. Das Neuartige des medizinischen Konzepts ist es, Patienten mit Herz- und Lungenerkrankungen an einem Ort zu behandeln und dabei die jeweiligen Spezialkompetenzen der einzelnen Partner maximal zu nutzen. Da die lebenswichtigen Organe Herz und Lunge im Krankheitsfall zumeist gleichzeitig betroffen sind, erfordert die Behandlung den Einsatz interdisziplinärer Teams aus Herz und Lungenspezialisten. +++


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