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KREIS MKK POLIZEIREPORT

Taschendieb nutzt das Gedränge aus - Auch ein Polizeihubschrauber muss üben

Dieser Polizeireport beinhaltet Informationen und Meldungen der Polizeidienststellen zu Ereignissen im Bereich des Main-Kinzig-Kreises. Die Meldungen werden den ganzen Tag über - soweit neue Infos vorliegen - ergänzt.

20.11.17 - Taschendieb nutzt das Gedränge aus

HANAU. Dichtes Gedränge und Menschenansammlungen sind bekanntermaßen ein Eldorado für Taschendiebe. Dies hat sich leider einmal mehr am Samstagnachmittag im Kassenbereich eines großen Möbelhauses in der Oderstraße gezeigt. Dort gelang es einem bislang unbekannten Täter, den Rucksack eines 20-Jährigen Hanauers zu öffnen.
Obwohl die Tat nur wenige Minuten später bemerkt wurde, war der Dieb bereits verschwunden. Stefan Adelmann von der Beratungsstelle der Polizei rät: Tragen Sie Wertsachen am besten vor dem Körper im eigenen Sichtbereich, so dass Unbefugte nicht zugreifen können.
Gerade in der jetzt beginnenden Adventszeit kommt es immer wieder vor, dass Taschendiebe das Gedränge auf Weihnachtsmärkten ausnutzen und dort nach potentiellen Opfern Ausschau halten. Im vorliegenden Fall konnte der Dieb das Portmonee mit persönlichen Papieren und rund 60 Euro Bargeld erbeuten. Wer etwas zu dem Täter sagen kann, wird um Anruf bei der Hanauer Polizei unter der Rufnummer 06181 100-123 gebeten.

Auf dem Dach gelandet

MAINTAL. Mit einem Überschlag endete für einen 23-Jährigen aus Maintal am Sonntagabend der Versuch, einem unbekannten Tier auszuweichen. Um 20:26 Uhr ging auf der Polizeiwache der Notruf ein, dass sich auf der Bischofsheimer Straße kurz hinter Hochstadt ein Wagen überschlagen habe. Beim Eintreffen der Polizei wurde der 23-Jährige bereits in einem Rettungswagen behandelt und wenig später in eine Frankfurter Klinik verbracht. Gegenüber den Ordnungshütern gab er an, dass plötzlich ein ihm nicht bekanntes Tier über die Straße gerannt sei, weshalb er das Steuer seines Citroens verrissen habe. Nach Einschätzung der Polizei dürfte der Kleinwagen nur noch Schrottwert besitzen.

Mülleimer gesprengt

LANGENSELBOLD. 22 Uhr hörten Anwohner im Bereich des sogenannten "Rentnerschnellweges" einen lauten Knall und riefen sofort die Polizei. Wie die Beamten feststellen konnten, war einer der Abfallbehälter aus Metall komplett zerstört worden. Personen wurden nach erstem Anschein bei dem Vorfall nicht verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 100 Euro geschätzt. Nun sucht die Polizei nach weiteren Zeugen, die etwas zu den Tätern sagen können. Hinweise werden unter der Rufnummer 06181 100-123 entgegen gekommen.

Einbrecher kommen am Nachmittag

LANGENSELBOLD. Dass Einbrecher nicht nur nachts unterwegs sind, hat sich leider am Sonntagnachmittag in der Johann-Wolfgang-von-Goethe-Straße bewahrheitet. Dort verließen die Bewohner eines Einfamilienhauses gegen 12:30 Uhr ihr Domizil. Als sie gegen 19:40 Uhr wieder nach Hause kamen, mussten sie feststellen, dass in der Zwischenzeit Unbekannte ein Küchenfenster aufgebrochen und sich so Zutritt verschafft hatten. Was die Diebe alles mitgenommen haben, wird derzeit noch ermittelt. Einmal mehr rät die Polizei zu besonderer Wachsamkeit. Die Beratungsstelle der Polizei am Hanauer Freiheitsplatz gibt Tipps zum Schutz vor Einbrechern und berät nach Terminabsprache auch direkt im Haus.

Auch ein Polizeihubschrauber muss mal üben

GELNHAUSEN. Ein einziger Anflug des Polizeihubschraubers nahe der Polizeistation in Gelnhausen hat am Sonntagabend kurz vor 20 Uhr zu einigen Anrufen besorgter Bürger geführt. Doch der diensthabende Beamte konnte am Telefon gleich Entwarnung geben: "Bleiben Sie ruhig - das ist eine Übung". Auf dem ehemaligen Exerzierplatz der früheren US-Kaserne wurde vor kurzem ein neuer Landeplatz gebaut, der von Rettungsdiensten und Polizei gleichermaßen für Einsätze genutzt werden kann. Da eine Landung in Dunkelheit für die Piloten jedes Mal eine besondere Herausforderung darstellt, war auch ein Fluglehrer an Bord, der das Manöver überwachte. Nach einem einmaligen Anflug drehte die Hubschrauberbesatzung bereits nach wenigen Minuten wieder in Richtung Langenselbold ab.

Auch den Fuchs erwischte es

BAD ORB. Ein über die Straße laufender Fuchs hat am Sonntagnachmittag bei Bad Orb für einen schweren Verkehrsunfall gesorgt, den er selbst auch nicht überlebte. Gegen 14 Uhr war auf der Landesstraße 3199 zwischen der "Eisernen Hand" und der Kurstadt eine 50 Jahre alte Frau aus Gelnhausen mit ihrem Opel Corsa unterwegs. Als plötzlich ein Fuchs die Fahrbahn querte, erschrak sich die Fahrerin nach Einschätzung der Polizei so sehr, dass sie das Steuer verriss und ihr Wagen in den Graben rutschte, wo er auf die Beifahrerseite kippte. Dabei wurde sowohl die Fahrerin, als auch eine 42 Jahre alte Beifahrerin verletzt und mussten ins Krankenhaus. Doch auch für den Fuchs nahm der Unfall kein gutes Ende; er wurde von dem Opel erfasst und verstarb noch an Ort und Stelle. An dem Corsa entstand ein Schaden von rund 4.000 Euro. Während der Bergungsarbeiten kam es zu einem erheblichen Rückstau. +++


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