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FULDA XXXLutz expandiert

Kartellamt stimmt Übernahme von Möbel-Buhl zu - Mitarbeiter sollen bleiben

24.11.17 - Das Bundeskartellamt hat der Übernahme von Möbel Buhl in Fulda und  Wolfsburg durch die XXXLutz Unternehmensgruppe inzwischen zugestimmt. Das bestätigte auf O|N-Anfrage heute der Pressesprecher der Möbelkette, Volker Michels. „Möbel Buhl mit seinen traditionsreichen Einrichtungshäusern in Fulda und Wolfsburg ergänzt unser bestehendes Filialnetz in Deutschland sinnvoll“, hatte der verantwortliche Geschäftsführer der XXXLutz Unternehmensgruppe, Alois Kobler mit Verweis auf die attraktiven Einzugsgebiete, in denen sich die beiden Standorte befinden, geäußert.

Die Möbel Buhl Einrichtungshäuser verfügen insgesamt über eine Verkaufsfläche von 80.000 Quadratmeter und beschäftigen über 500 Mitarbeiter. Mit der Übernahme wird sich das Filialnetz der XXXLutz Möbelhäuser in Deutschland auf 42 Standorte mit rund 11.000 Mitarbeitern erweitern. Von der Übernahme verspricht sich der Branchenriese erheblichen Kundenzuwachs: "Aufgrund der XXXLutz-Struktur in Bezug auf die Werbung und den Online-Shop, der XXXL Kundenkarte mit über 100 Vorteilen und der Preisvorteile aus dem Einkaufsvolumen des größten europäischen Möbel-Einkaufsverbundes sehen wir eher ein erhöhtes Potential im Umsatz." Wichtig für die Region ist die Frage, ob alle Beschäftigten an den beiden Standorten übernommen werden. "Die Mitarbeiter bilden eine wesentliche Säule des unternehmerischen Erfolges. Unser Ziel ist es möglichst alle Mitarbeiter entsprechend ihrer Qualifikation und Erfahrung weiterhin einzusetzen", teilt das Unternehmen dazu mit.

Sollte dies in Einzelfällen direkt vor Ort nicht möglich sein, böten zum Beispiel auch die umliegenden Filialen sowie insgesamt die weiteren 40 Standorte in Deutschland, unter Bezahlung eventueller Reise- und Übernachtungskosten, vielfältige Jobangebote. Auch kämen überregionale und zentrale Funktionen, wie etwa Filialbetreuer hinzu. Ein wichtiger Bestandteil ist hierbei aber die Flexibilität und Reisebereitschaft der Mitarbeiter und Führungskräfte. "Daher möchten wir offen ansprechen, dass es auch Mitarbeiter geben kann, wo aufgrund der fehlenden oben beschriebenen Kriterien kein Angebot greifen kann."

Profitieren sollen die Mitarbeiter und Auszubildenden bei Möbel Buhl künftig auch von einem attraktiven Benefit-Programm  für die Belegschaft, verspricht das Unternehmen. Die Mitarbeiter in Fulda sollen neben einem zusätzlichen arbeitsfreien Tag an ihrem Geburtstag wahlweise auch eine Krankenzusatz-, Unfallversicherung oder zusätzliche Altersvorsorge angeboten bekommen. XXXLutz will dafür die gesamten Beiträge übernehmen. Ein speziell dotiertes „Notfallprogramm" soll Mitarbeitern helfen, die Unglücksfälle erlitten haben. Das Programm biete auch spezielle persönliche Einkaufsvorteile. Zusätzlich würden alle Mitarbeiter und Auszubildende ständig in der hausinternen Schulungsakademie weitergebildet. Dabei gehe es um die neuesten Trends und Produkte, 3D-Planungen, Kundenberatung- und service. Durchschnittlich zehn Trainingstage soll jeder Mitarbeiter im Jahr absolvieren. Zudem gebe es "beste Karrierechancen in allen Unternehmensbereichen", verspricht der Möbelhändler.

Ob bei Möbel-Buhl auch das Markenzeichen von XXXLutz, ein roter Stuhl installiert wird, müsse erst noch geprüft werden, teilt der Pressesprecher abschließend mit. (ci)+++


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