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Im Bild von links: DRK-Präsidium: Christian Erwin (Kreisbereitschaftsleiter), Markus Schleicher (Justitiar), Prof. Dr. Martin H. Hessmann (Präsident), Dr. Andreas Opitz (Vizepräsident), Christoph Schwab (Vorstandsvorsitzender) - Foto: DRK privat

GERSFELD (RHÖN) DRK-Kreisversammlung

Präsident: "Nachhaltige Expansion und wirtschaftliche Stabilität im Fokus"

23.11.17 - Auf einem stabilen Fundament und auf Wachstumskurs befindet sich der Kreisverband Fulda des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). „Unsere Hilfsorganisation hat sich vor allem in den letzten Jahren zu einer beachtlichen Größe weit über die Grenzen der Region Fulda hinaus entwickelt. Das ist der gemeinsame Erfolg von Haupt- und Ehrenamt“, sagte Präsident Prof. Dr. Martin H. Hessmann auf der diesjährigen Kreisversammlung in der Stadthalle Gersfeld (Rhön). Die Delegierten haben sich dort mit dem Berichtsjahr 2016 beschäftigt.

Die Zahlen in Hessmanns Rede haben beeindruckt. Mehr als 130.000 ehrenamtliche Helferstunden spiegeln die Kraft des Kreisverbandes in den Bereichen Sanitätsdienst, Blutspende, Soziales und im Jugendrotkreuz wider. Zwei Hilfsgütertransporte nach Rumänien mit den Partnern DLRG Neuhof und DRK-Kreisverband Frankfurt zählen zu den Highlights in 2016.

"Nachhaltige Expansion und wirtschaftliche Stabilität stehen bei uns im Fokus", sagte der Präsident. Der Rettungsdienst absolviert insgesamt 19.942 Einsätze im Jahr 2016. Eine weitere große Sparte ist der Geschäftsbereich Senioren mit den drei Seniorenzentren in Petersberg, Hilders und Ebersburg-Weyhers. Seit dem Jahreswechsel 2016/2017 gehören noch die Einrichtungen Heilig Geist und St. Lioba – beide im Stadtgebiet Fulda – zur Rotkreuz-Familie. Zu den Höhepunkten in den Tochtergesellschaften zählen die Installation eines Patientenfahrdienstes (unqualifizierter Krankentransport), die Eröffnung des Sozialkaufhauses, der Haus- und Gartenservice sowie die Gründung der ambulanten Pflege „DRK Zuhause“ im Ulstertal. „Alle Bereiche entwickeln sich gut, nicht nur von der Nachfrage und Auslastung her, sondern auch von der wirtschaftlichen Lage“, berichtete Geschäftsführer Christoph Schwab.

In der Aus- und Weiterbildung, allen voran den Angeboten rund um die Erste Hilfe, sind 413 Kurse mit 5.074 Teilnehmern durchgeführt worden. Auch der Hausnotruf hat sich mit über 500 Teilnehmern laut Bilanz hervorragend etabliert. „Das ist eine Erfolgsgeschichte“, sagte Schwab. Die DRK-Gruppe umfasst aktuell 700 hauptamtliche Mitarbeiter und rund 450 ehrenamtliche Helfer in den Geschäftsbereichen Seniorenpflege, Rettungsdienst und Soziale Arbeit.In seiner Funktion als Schatzmeister hat Dipl.-Kaufm. Christoph Jordan dem DRK Fulda ein gutes Jahresergebnis bescheinigt. "Der Erfolg hat sich durch das Engagement aller Mitarbeiter und Helfer eingestellt. Wir arbeiten weiter gemeinsam daran, die gute Finanzlage noch stärker zu festigen." Auch 2017 sind viele Projekte ans Netz gegangen. Dazu Christoph Schwab abschließend: "Ich gehe von einer positiven Fortentwicklung aus. Wir haben viel vor und werden weiter eine Leuchtturmfunktion übernehmen. Das ist Anspruch und Ziel zugleich. (pm) +++


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