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Geschäftsführer Rainer Sippel (links) am Adventsmarkt - Fotos: Erich Gutberlet

FULDA "Gelebte Inklusion"

Adventsmarkt von antonius schafft einen Ort der Begegnung

26.11.17 - Jedes Jahr öffnet antonius seine Türen eine Woche vor Adventsbeginn für einen ganz besonderen Anlass: Der Adventsmarkt, der sich über das gesamte Gelände erstreckt, ist eine Veranstaltung mit langer Tradition. Eine Tradition, die von Bewohnern und Besuchern gleichermaßen viel Zuspruch bekommt – und so war der Andrang trotz des verregneten Wetters am Samstagvormittag groß.

Trotz des Regens war der Andrang am Samstagvormittag groß.

In der Holzwerkstatt können Kinder gemeinsam mit Eltern werkeln.

Zahlreiche Stände schmücken die Außenanlage von antonius mit allerlei kulinarischer Köstlichkeiten und Artikeln aus dem hauseigenen Bio-Sortiment, die sich besonders jetzt in der vorweihnachtlichen Zeit bestens als Geschenke eignen. Für ein buntes Programm sorgt unter anderem auch die Kindertagesstätte, die den Tag mit Singen und Spielen bereichert, nicht zuletzt durch die Aufführung eines Theaterstückes. „Der Adventsmarkt ist ein Treffpunkt für Menschen mit und ohne Behinderung, für Jung und Alt“, sagt Michaela Lengsfeld, Geschäftsführerin von antonius. „Nur durch Begegnung können Sichtweisen verändert werden. Das ist gelebte Inklusion.“

Besonders beliebt bei den Besuchern: Weihnachtsdekoration, hergestellt von Bewohnerinnen ...

Besonders die Räumlichkeiten der Holzwerkstätte sind bereits gut gefüllt. Während Kinder das Werkeln ausprobieren können, begutachten die Eltern die weihnachtlichen Dekorationsartikel, die mit Liebe zum Detail von den Bewohnerinnen und Bewohnern von antonius hergestellt wurden. Die hölzernen Sterne, der Christbaumschmuck und die Kränze stehen natürlich auch zum Verkauf aus und so haben viele schon eine schöne Auswahl zusammenstellen können. „Der Ansturm am Adventsmarkt ist besonders morgens groß“, sagt Sebastian Bönisch, Leiter für Kommunikation. „Die meisten Besucherinnern und Besucher sehen sich nämlich gerne das Kunsthandwerk an.“
Neben dem Kunsthandwerk war auch der alljährliche Bücherflohmarkt ein Besuchermagnet. Traditionell wird er von der antonius-Stiftung veranstaltet. Bürgerinnen und Bürger stifteten auch in diesem Jahr wieder aktuelle Bücher oder auch Bildbände. Die Bücher werden zu Gunsten der Stiftung verkauft. „Das Interesse am Bücherflohmarkt ist wie in jedem Jahr sehr groß“, so Bönisch.

Antonius nutzte den Tag zugleich, um das neue Projekt „Ambinius“ vorzustellen. Hierbei handelt es sich um ein Konzept, das Senioren aus der Region Fulda und Kinder der antonius KITA zusammenbringen soll. „Ambinius soll ein Ort der Begegnung für Jung und Alt sein“, sagt Lengsfeld. „Bei gemeinsamen Mitmachaktionen wie Backen, Basteln oder Ausflügen können sich die beiden verschiedenen Generationen kennenlernen.“

Weitere weihnachtliche Aktionen mit antonius sind der Adventstreff im Klostercafé „Flora“ am Frauenberg, der vom ersten bis dritten Advent, samstags und sonntags von 14.00 bis 19.30 Uhr stattfindet, oder der Geschenkeverkauf am 28. Dezember in der „Flora“. Hierbei können unter anderem das Frauenberger Bier, Fraziskanerplätzchen und Geschenke aus dem Bio-Sortiment von Antonius erworben werden. (Leyla Rommel) +++

Leckeres Stockbrotbacken

Antonius stellte sein neues Projekt "ambinius" vor - eine Möglichkeit der Begegnung für Jung ...

Auch dieses Jahr gut besucht: der Bücherflohmarkt

Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt.


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