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Bedankte sich für die Spende: Thomas Weber vom BWMK (links) mit Ute und Matthias Metzler. - Foto: Dorothee Müller

GELNHAUSEN 1.000 Euro für soziale Zwecke

An Stelle von Kundengeschenken: Firma Metzler spendet an BWMK

11.12.17 - Statt Weihnachtsgeschenke zu kaufen lieber Geld für soziale Zwecke spenden: Das kommt nach Bekunden von Matthias Metzler bei den Kunden seiner Sanitärfirma sehr gut an. Seit vielen Jahren unterstützen Metzlers soziale Organisationen in der Region und spendeten kürzlich 1.000 Euro an das BWMK (Behinderten-Werk Main-Kinzig e.V.).

Wie Thomas Weber vom Vorstand erklärte, komme das Geld direkt Menschen mit Beeinträchtigungen zugute. Es gebe im BWMK immer Projekte, die nicht mit öffentliche Mitteln gefördert würden. Daher seien Spenden dringend notwendig. Ein Beispiel sei die Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation in der Hailerer Straße 24 in Gelnhausen. Das Angebot richtet sich an Menschen vom Säuglings- bis ins Seniorenalter, die entweder über gar keine Lautsprache verfügen oder in ihrer Lautsprache eingeschränkt sind. Das betreffe beispielsweise auch oft Menschen nach einem Schlaganfall, so Weber. Durch vielfältige Verständigungsmöglichkeiten wie etwa Gebärdensprache, die Nutzung von Bildkarten oder technischen Geräten könnten diese Menschen lernen sich auszudrücken und somit über alltägliche Abläufe mitzubestimmen. Durch Spenden wie die der Metzlers könnte beispielsweise wichtiges Therapiematerial angeschafft werden.

Ute und Matthias Metzler, die ihren Firmenstandort in Bad Orb haben, zeigten sich beeindruckt von den vielfältigen Angeboten und Projekten des BWMK. Das Sozialunternehmen ist laut Weber an mehr als 45 Standorten im Main-Kinzig-Kreis vertreten. „Es trägt mit gezielten Angeboten dazu bei, dass Menschen körperlichen, geistigen und psychischen Beeinträchtigungen am Leben in der Gesellschaft teilhaben können“, erläuterte er. Das BWMK unterstütze Menschen mit Beeinträchtigungen bei der Verwirklichung des eigenen Lebensstils und der eigenen Lebensplanung. Die Möglichkeiten seien vielfältig und reichten von Beratung, unterschiedlichen Wohnangeboten über Bildung, Qualifizierung und Arbeit bis hin zu Sport- und Freizeitaktivitäten. Werkstätten und Inklusionsbetriebe des BWMK böten zahlreiche Möglichkeiten der beruflichen Entwicklung – das Spektrum der Arbeitsfelder reiche von Industriemontage, Landwirtschaft, Digitaldruck, Gartenpflege, Gastronomie, Holz- und Metallverarbeitung bis hin zu Wäscherei, Einzelhandel und digitalem Dokumentenmanagement. +++


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