Lions-Benefizball „Black & Gold“ bringt 5.500 Euro für paralympischen Sport

13.12.17 - Der Benefizball des Lions Club Main-Kinzig Interkontinental in den Arkadensälen des Staatsparks Wilhelmsbad hat sich bestens etabliert. Im Mittelpunkt des Geschehens steht traditionell die Tombola zugunsten gehandicapter hessischer Spitzensportler. So auch beim diesjährigen Ball Ende November. Erneut zeigten sich die Gäste der Lions großzügig. So kamen beim Losverkauf in kürzester Zeit 5.500 Euro zugunsten eines Stipendiums zusammen, das die Stiftung Sporthilfe Hessen vergibt. Wie bereits in den Vorjahren verdoppelte die Stiftung, vertreten durch ihren Vorstandsvorsitzenden Profesoor Heinz Zielinski, den mit der Tombola erlösten Betrag. Es stehen nun also 11.000 Euro zur Förderung eines gehandicapten Sportlers zur Verfügung.

Den symbolischen Scheck nahm als Repräsentantin für das paralympische Hessenteam die Tischtennisspielerin Marlene Reeg aus den Händen der Clubpräsidentin Marion Wögler und Professor Hans Michael Ockenfels, dem Activity-Beauftragten des Clubs, entgegen. Marlene Reeg trainiert bei der Tischtennisgemeinschaft Büßfeld e. V und hat in diesem Jahr im Teamwettbewerb Platz 3 bei den Weltmeisterschaften und Platz 2 bei den Europameisterschaften erreicht. Die 17-jährige Schülerin ist durch eine Dysmelie am linken Unterarm (Fehlen des linken Unterarms und Hand) eingeschränkt. „Der Lions Club Main-Kinzig Interkontinental gehört seit fünf Jahren zu den größten Einzelspendern der Stiftung Sporthilfe Hessen“, bedankte sich deren Vorsitzender für die kontinuierliche Förderung des Behindertensports in Hessen. Seit 2012 hat der Club mit seiner Benefiz-Ballnacht 35.500 Euro zugunsten der Stiftung Sporthilfe Hessen erlöst. Im Anschluss an die Auslosung der Hauptgewinne, darunter ein Aufenthalt in einem Luxushotel in Abu Dhabi, rockte die Partyband „Let’s go“ die Arkadensäle in Hanau Wilhelmsbad. +++