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Die Fotos zeigen Landrat Thorsten Stolz oder die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler mit den jeweiligen Vertreter/innen der Polizei und die örtlichen Einsatzkräfte - Fotos: Kreis MKK

MAIN-KINZIG-KREIS Besuch in der Polizeistation

Einsatzkräfte sorgen für Sicherheit rund um die Uhr

21.12.17 - Der Besuch der Polizeistationen in der Adventszeit ist „eine gute und sinnvolle Tradition“, wie Landrat Thorsten Stolz und Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler im Gespräch mit den jeweiligen Einsatzkräften betonten. Für die Kreisspitze sei es eine willkommene Gelegenheit, zu einem offenen Gedankenaustausch, einem fachlichen Jahresrückblick sowie ein passender Anlass, um für die zuverlässige und verantwortungsvolle Arbeit zu danken.

Landrat Stolz sprach den Beamtinnen und Beamten seinen Dank im Namen des Main-Kinzig-Kreises aus, dass sie an Heiligabend die Sicherheit der Menschen gewährleisten. „Zusammen mit den Kräften der Feuerwehr und der Rettungsdienste bildet die Polizei eine ganz zentrale Säule für unsere Sicherheit. Daher ist es auch nur angebracht, ihnen nicht nur zu Weihnachten die Anerkennung zukommen zu lassen, die sie verdient. Auch darüber hinaus verdienen die Kolleginnen und Kollegen auf den Stationen Unterstützung, ganz konkret durch zusätzliches Personal“, so Stolz.


In den Gesprächen des Landrats mit Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten in den Stationen in Gelnhausen, Bad Orb, Schlüchtern sowie der Autobahnpolizeidienststelle Langenselbold zog sich wie ein roter Faden die Erwartungshaltung der Bediensteten, durch die sogenannte Einstellungsoffensive des Landes Hessen auch neue Kräfte in den jeweiligen Stationen des Kreises begrüßen zu dürfen. „Für das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger wäre das ganz wichtig“, betonte Stolz, der das Ansinnen unterstützt. „Die Polizei muss in der Fläche besser aufgestellt sein.“ An der Seite von Thorsten Stolz überbrachten die Polizeivizepräsidentin Anja Wetz, Claus Spinnler als Leiter der Polizeidirektion Main-Kinzig, Thorsten Pfeiffer für den Personalrat sowie Pfarrer Heinrich Schwarz und Polizeioberkommissarin Kirsten Krüger für die Polizeiseelsorge die guten Wünsche für einen einsatzarmen Dienst an Heiligabend.

Bei ihrem Besuch der Polizeistation Hanau I am Freiheitsplatz traf die Erste Kreisbeigeordnete auf die Dienstgruppe mit ihrem Leiter Kai Gottschalk, die am Heiligabend bis 19 Uhr sowie auch am 1. Weihnachtstag im Einsatz sein wird. „Ich habe großen Respekt insbesondere auch vor der Arbeit der Polizeistreifen“, berichtete Susanne Simmler, die in diesem Jahr hier eine Nachtschicht miterleben konnte. Die Eindrücke und Gespräche aus diesen zwölf Stunden hätten ihr Bild vom Aufgabenbereich der hier tätigen Männer und Frauen noch einmal wesentlich verfeinert.


„Es ist ein beruhigendes Gefühl, die gut ausgebildeten Polizeikräfte bei ihrem Einsatz für die allgemeine Sicherheit und Ordnung zu erleben“, sagt die Erste Kreisbeigeordnete, die bei ihrem Besuch der Dienststellen unter anderem von Kriminaloberrat Jens Peter Thiemel (Leiter Kriminalpolizei), Markus Hüschenbett vom Personalrat, Polizeiseelsorger Pfarrer Joachim Michalik sowie Kriminaldirektorin Stefanie König (Leiterin Abteilungsstab) begleitet wurde.

Bei ihren Besuchen der drei Polizeistationen in Hanau, beim Kriminaldauerdienst sowie auf der neuen Dienststelle in Maintal standen jeweils auch die allgemeine Sicherheitslage sowie die personelle Ausstattung im Blickpunkt. „Die Einsatzbereitschaft und das Verantwortungsbewusstsein der Polizeikräfte darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass an vielen Stellen die Belastungsgrenze überschritten wird“, fasst die Erste Kreisbeigeordnete die Gespräche zusammen.
Auch wenn die Fallzahlen erfreulicherweise in vielen Bereichen zurückgingen, so erwarte die Bevölkerung eine hohe Präsenz. „Das wachsende Sicherheitsbedürfnis der Öffentlichkeit und die guten Statistiken passen häufig nicht zusammen“, bestätigte Kriminaloberrat Jens Peter Thiemel. Zudem seien die allgemeinen Anforderungen insbesondere an die Polizeistreifen spürbar gestiegen, so der Eindruck der Beamten.


„Die Arbeit auf der Straße ist immer eine besondere Herausforderung und erfordert ein hohes Maß an Sorgfalt und Fingerspitzengefühl“, beschreibt Dienstgruppenleiter Roger Grell das Tagesgeschäft. Der Hauptkommissar lobte in diesem Zusammenhang die künftigen Nachwuchskräfte der Polizei, die in seinen Augen bestens qualifiziert seien und einen hervorragenden Eindruck hinterlassen hätten. Mit solchen Kolleginnen und Kollegen seien die Ordnungshüter gut aufgestellt.

Entsprechende Verstärkung wünscht sich auch Erik Lirsch, stellverstretender Dienststellenleiter vom Kriminaldauerdienst Südosthessen. Die Gruppe muss vom Einbruch bis zum „unnatürlichen Todesfall“ nicht nur eine große Bandbreite abdecken, sondern betreut zwischen Egelsbach und Schlüchtern auch ein besonders großes und einwohnerstarkes Gebiet. Allein die Ermittlungen bei Todesfällen addieren sich im Jahr auf rund 400. Für den Dienst an den Festtagen überreichten Landrat Thorsten Stolz und Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler jeweils einen appetitlichen Präsentkorb. Weitere Aufmerksamkeiten und Dankesworte gab es zudem von den Vertreterinnen und Vertretern des Polizeipräsidiums, des Personalrates und der Seelsorge. Im Mittelpunkt stand dabei die Wünsche nach einem möglichst friedlichen Weihnachtsfest sowie Glück und Gesundheit für die Einsatzkräfte. +++


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