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- Foto: Stadt Hünfeld

HÜNFELD Neues aus der Haunestadt...

Baugebiete "ausverkauft" - Rathaus kommt - Kooperation mit Kammerorchester

16.01.18 - HÜNFELD.  Die Haunestadt konnte im vergangenen Jahr erstmals die hohe Nachfrage nach Baugrundstücken für Einfamilienhäuser insbesondere in der Hünfelder Kernstadt nicht vollauf befriedigen. Deshalb ging die Zahl der verkauften Baugrundstücke nach Angaben von Erstem Stadtrat Stefan Schubert von 29 im Vorjahr auf 16 im Jahr 2017 zurück.

Verfügbar sind gegenwärtig noch Bauplätze in den Hünfelder Stadtteilen. Im vergangenen Jahr wurden die beiden restlichen verfügbaren Grundstücke im Baugebiet „Südlich Molzbacher Straße“, zwei Bauplätze im Baugebiet „Am Tiergarten / Mackenzeller Straße“ sowie je ein Bauplatz in den „Knechtsäckern“ und „Am Hofberg“ veräußert. In den Stadtteilen wurden fünf Bauplätze in Mackenzell „Am vorderen Haugra-ben“, zwei Bauplätze in Rudolphshan „Am Kleegarten“ sowie jeweils ein Bauplatz in Großenbach und in Michelsrombach sowie Sargenzell verkauft. Um der hohen Nachfrage Rechnung zu tragen, wird gegenwärtig die Erschließung des Neubaugebietes „Stadtpanorama“ in der Kernstadt vorangetrieben. Dort sollen noch in diesem Jahr 39 Bauplätze zum Verkauf angeboten werden. Gegenwärtig liegen dafür über 70 Interessenbekundungen vor.

Auch in Michelsrombach soll es neue Bauplätze geben. Im laufenden Jahr ist die Erschließung von acht weiteren Bauplätzen im Baugebiet „Au-erhahnweg“ vorgesehen. Für Michelsrombach liegen gegenwärtig vier Bewerbungen von heimischen Bauinteressenten vor. Da die Nachfrage die verfügbaren Grundstücke insbesondere in der Kernstadt überschreitet, arbeitet die Stadtverordnetenver-sammlung gegenwärtig an Vergabekriterien für neue Baugrundstücke, die noch im Frühjahr beschlossen werden sollen. Diese neuen Kriterien werden dann erstmals im Baugebiet Stadtpanorama zur Anwendung kommen, kündigt der Erste Stadtrat an. Daneben hat die Stadt auch ein Grundstück für ein großes Mehrfamilienhaus im Be-reich des Sozialen Wohnungsbaus ausgewiesen, das Investoren angeboten werden soll.


Das Rathaus kommt individuell ins Haus

HÜNFELD. Das Bürgerbüro des Hünfelder Rathauses kommt ab sofort zu individuell vereinbarten Terminen ins Haus. Behinderte, Gehbehinderte oder auch Senioren, die keine Möglichkeit haben, das Rathaus selbst aufzusuchen, können diesen Service ab sofort nutzen, teilt Bürgermeister Stefan Schwenk mit.

Unter der Telefonnummer 06652 180-135 können sich diese Bürger mit dem Bürgerbüro in Verbindung setzen, um einen individuellen Termin zu vereinbaren, zu dem ein Sachbearbeiter die betroffenen Bürger aufsucht, um beispielsweise Pässe zu bean-tragen oder andere Verwaltungsdienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Bislang bot das Bürgerbüro diesen Service der ambulanten Sprechstunden jeweils zu einem festgelegten Termin monatlich an. In den zurückliegenden Jahren ging allerdings die Nachfrage immer weiter zurück, so dass jetzt entschieden wurde, diese Termine künftig individuell zu vereinbaren. Zuletzt hatten den Service pro Sprechtag meist nur noch ein oder zwei Bürger in Anspruch genommen.

Viele Erledigungen im Rathaus können zwar durch Verwandte, Freunde oder andere beauftragte Personen erledigt werden, bei einigen ist allerdings die persönliche Anwesenheit erforderlich. Dies gilt beispielsweise für Unterschriften, die zur Beantragung von Pässen in Anwesenheit eines Mitarbeiters des Bürgerbüros geleistet werden müssen. Um auch diesen Menschen, die wegen einer dauerhaften Erkrankung oder Behinderung das Bürgerbüro im Rathaus nicht persönlich erreichen können, diese Verwaltungsdienstleistungen anzubieten, soll diese Form der individuell ambulanten Sprechstunden künftig angeboten werden. Auch diese Betroffenen hätten ein Anrecht, Verwaltungsdienstleistungen in Anspruch nehmen zu können. Dem solle durch die individuell vereinbarte ambulante Sprechstunde Rechnung getragen werden, be-tont Bürgermeister Stefan Schwenk abschließend.


Weitere Kooperation mit Kammerorchester

HÜNFELD. Die Kooperationsvereinbarung zwischen dem Hünfelder Kammerorchester an der Wigbertschule, der Wigbertschule Hünfeld und der Stadt Hünfeld soll auch über das Jahr 2018 hinaus weitergeführt werden. Der Magistrat der Stadt Hünfeld hat nach Angaben vom Ersten Stadtrat Stefan Schubert jetzt einer Verlängerung der Ver-einbarung um weitere fünf Jahre zugestimmt.

Diese Vereinbarung regelt unter anderem die finanzielle Förderung insbesondere im Bereich der Nachwuchsarbeit, aber auch die Kooperation mit der Wigbertschule, in der junge Musiker für das Orchester herangebildet worden sind. Gerade durch die Einrichtung eines Vororchesters sei die Nachwuchsarbeit auf eine langfristige Grund-lage gestellt worden, betont der Erste Stadtrat. Gemeinsam mit den anderen Musik treibenden Vereinen und Orchestern nehme das Kammerorchester einen wichtigen Platz im kulturellen Leben der Stadt ein und umrahme auch immer wieder besondere Anlässe im Stadtgeschehen. Durch die Kooperationsvereinbarung, die 2008 erstmals geschlossen wurde, solle der Bestand und die Arbeit des Orchesters auch für die Zu-kunft abgesichert werden.  +++


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