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: Die Junggesellen mit ihren Ausbildern sowie Obermeister Michael Brehl (li.) und dem Vorsitzenden des Gesellenprüfungsausschusses, Johannes Burkart (re.) - Foto: Kreishandwerkerschaft Fulda

FULDA Ein Beruf mit Zukunft

Elektro-Innung begrüßt 34 neue Junggesellen - Übergabe der Gesellenbriefe

30.01.18 - Mit der Übergabe der Gesellenbriefe endete am vergangenen Freitag für 34 junge Menschen ganz offiziell die dreieinhalbjährige Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik. Im Beisein der Familienangehörigen und Vertretern der Ausbildungsbetriebe wurden die Leistungen der frischgebackenen Junggesellen im feierlichen Rahmen der Antonius Festscheune gewürdigt und gleichzeitig spannende Zukunftsperspektiven skizziert.

v.li. Der Obermeister der Elektro-Innung, Michael Brehl, Jochen Schöppner, der ...

Innungsobermeister Michael Brehl zog in seiner Ansprache Parallelen zwischen der Ausbildungszeit und einer Besteigung des Mount Everest. „Beide Ereignisse sind kein Zufall, sondern die Ergebnisse eines selbst gesteckten, persönlichen Ziels“, verdeutlichte Brehl. Der Gesellenbrief sei ein heiß begehrtes Dokument, das einem Universalschlüssel gleichkäme. „Erschließen Sie sich damit ihren eigenen Weg in eine interessante und erfolgreiche Zukunft und entdecken Sie die Vielfalt der beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten“, empfahl der Obermeister.

Diesem Tenor folgte auch Dr. Herbert Büttner, der als neuer Geschäftsführer die Glückwünsche und Grüße der Kreishandwerkerschaft überbrachte. Er verwies auf die Besonderheit des dualen Ausbildungssystems in Deutschland und die hohe Wertigkeit des Gesellenbriefs. „Der Brief garantiert ausgezeichnete berufliche Chancen. Er ist wie eine Versicherung gegen Arbeitslosigkeit, denn Fachkräfte wie Sie werden gesucht“, unterstrich der Geschäftsführer. Angesichts des rasanten technischen Fortschritts sei es für den Nachwuchs wichtig, immer am Ball zu bleiben und auch über den Tellerrand hinaus zu schauen, um das hohe Qualifikationsniveau zu halten und möglicherweise auch den Meisterbrief in Angriff zu nehmen.

Dass die jungen Leute stolz darauf sein können, einen Handwerksberuf erlernt zu haben, betonte Studiendirektor Holger Jestädt, der die Fachbereiche der handwerklichen Elektrotechnikberufe an der Fuldaer Ferdinand-Braun-Schule leitet. „Ihr habt einen Beruf mit Tradition, aber auch mit innovativer Schubkraft und vor allem mit Zukunft gelernt.“ Jestädt gratulierte den ehemaligen Schülern im Namen des Kollegiums und dankte allen Bildungspartnern - insbesondere den Ausbildungsbetrieben - für das gute Zusammenwirken.

Im Anschluss daran warf der Vorsitzende des Gesellenprüfungsausschusses, Johannes Burkart, einen Blick in die Vergangenheit, um die Geschichte der Elektrotechnik, die durch große Namen wie Thomas Alva Edison, George Westinghouse oder Nikola Tesla geprägt wurde, zu skizzieren. Vor der Übergabe der Gesellenbriefe und der Ehrung der drei Prüfungsbesten ließ Markus Thürmer, der seine Prüfung mit den besten Ergebnissen abgeschlossen hat, die zurückliegenden Lehrjahre stellvertretend für alle ehemaligen Azubis im Zeitraffer Revue passieren. (pm) +++


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