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Sabine Waschke - Fotos: privat

FULDA Parteitag entscheidet am 23. Februar

Sabine Waschke und Philipp Ebert als SPD-Landtagskandidaten vorgeschlagen

31.01.18 - Der Vorstand des SPD-Unterbezirks Fulda schickt Sabine Waschke und Philipp Ebert ins Rennen um die Landtagswahl. Endgültig entscheiden das jedoch die Mitglieder auf dem Parteitag am 23. Februar 2018. Somit setzt der SPD-Vorstand auf der einen Seite im Wahlkreis 15 auf die erfahrene Landtagsabgeordnete Sabine Waschke und mit dem 26-jährigen Philipp Ebert im Wahlkreis 14 auf einen Kandidaten aus der Arbeitsgemeinschaft der Jusos.

„Die aktuellen Diskussionen um die Große Koalition beweisen einmal mehr, mit wieviel Herz die Jusos für eine Sache kämpfen können. Wir Sozialdemokraten waren in Fulda immer dann stark, wenn wir fair und leidenschaftlich miteinander diskutiert haben. Deshalb sind wir uns mit Sabine und Philipp einig, dass wir diese Debattenkultur innerhalb und außerhalb der SPD auch im Landtagswahlkampf fördern wollen. Mit den beiden schlagt der Vorstand für dieses Vorhaben folglich die idealen Kandidaten vor“, sagte der stellvertretende Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Fulda Bernhard Lindner im Anschluss der Vorstandssitzung. Als Stellvertreter schlägt der Vorstand Silvia-Janine Oudhoff und Tolga Kablay vor.

Philipp Ebert

Sabine Waschke und Philipp Ebert schätzen die politische Situation in Landkreis Fulda realistisch ein. „Wir befinden uns in einer Hochburg der CDU, aber auch inzwischen in einer Hochburg der AfD. Aus diesem Grund müssen die vielen Menschen die ihre Hoffnungen in uns setzen wissen, dass sie ganz besonders jetzt auf uns zählen können“, so der Chef der Jusos-Fulda Philipp Ebert. Es sei die SPD gewesen, die bei Demonstrationen gegen Rassismus und Fremdenhass stets aufgestanden sei und Partnerschaften gesucht habe. Und auch im Schulterschluss mit den Gewerkschaften habe man stets auf die SPD in Fulda zählen können, ergänzte Sabine Waschke. „Wir haben im Landkreis Fulda den größten Niedriglohnsektor und die wenigsten tarifgebundenen Unternehmen im Westen Deutschlands. Das sind Arbeitnehmerverhältnisse aus dem Mittelalter. Wer hier was verändern möchte, der findet in der SPD in Fulda den richtigen Partner“, sagte die SPD-Chefin Waschke. So ist die grobe Richtung für den Landtagswahlkampf der SPD in Fulda gegeben: Die Genossinnen und Genossen setzen auf eine faire und leidenschaftliche Debattenkultur und will ihren Kampf gegen Rassismus und für mehr Arbeiternehmerrechte weiter ausbauen. Es wird ein leidenschaftlicher Nominierungsparteitag am 23. Februar, um 18 Uhr im Burgrestaurant Grillenburg Lehnerz. (pm) +++


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