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Elke Hohmann (2.v. links) freut sich über die finanzielle Unterstützung der Deutschen PalliativStiftung, die von Chorleiter Helmut Ströher und den aktiven Sängerinnen Inge-Lore Möller, Ute Krömmelbein und Lions-Club-Präsident Dr. Norbert Sehn (von links) übergeben wurde - Foto: Lions-Club Lauterbach-Vogelsberg

LAUTERBACH 2.500 Euro für den guten Zweck

Unterstützung für Deutsche PalliativStiftung von "Contraste" und Lions-Club

01.02.18 - Über eine großzügige Spende konnte sich Ende Januar das Team der Deutschen PalliativStiftung freuen. Sie ist das Ergebnis eines Benefiz-Konzertes des Angersbacher Chors „Contraste“ in Zusammenarbeit mit dem Lions-Club Lauterbach-Vogelsberg.

Bis auf den letzten Platz besetzt war die Kirche, als der Chor „Contraste“ unter der Leitung von Helmut Ströher anlässlich seines 20jähren Bestehens zu einem Benefiz-Konzert eingeladen hatte. Der Lions-Club Lauterbach-Vogelsberg stellte den organisatorischen Rahmen und kümmerte sich um die Bewirtung der Konzertgäste und Chormitglieder.

Lions-Club Präsident Dr. Norbert Sehn war von der tollen Atmosphäre und dem musikalischen Genuss ebenso beeindruckt wie von dem großen Zuspruch und dankte allen Konzertgästen für ihren Besuch und die großzügige Spendenbereitschaft „Dieses Konzert war einer der Höhepunkte unserer Aktivitäten im letzten Jahr und wir sind froh, heute die Früchte weitergeben zu dürfen“, so Dr. Sehn.

Die Spende in Höhe von 2.500 Euro wurde direkt an die Deutsche PalliativStiftung weitergegeben. Elke Hohmann vom Stiftungsvorstand nahm den Spendenscheck aus den Händen der Chormitglieder und der Lions-Club Vertreter entgegen. Die Deutsche PalliativStiftung mit Sitz in Fulda engagiert sich dafür, dass jeder Mensch die Möglichkeit hat, an einem vertrauten Ort, inmitten vertrauter Menschen, ohne körperliche Beschwerden und unter ganzheitlicher Betreuung sein Leben bis zum Ende leben zu können. Hierbei werden schwerstkranke und sterbende Menschen, ihre Angehörigen und Familien unterstützt. Die Stiftung steht als Ansprechpartner zur Verfügung, leistet finanzielle Unterstützung und bietet kostenfreies Info-Material.

Zudem trägt sie mit ihren Projekten Informationen zu palliativen Möglichkeiten in die Öffentlichkeit und sensibilisiert die Gesellschaft für die Thematik Tod und Sterben. Ein Beispiel dafür ist der moderierte Stammtisch „Tod-Reden“, dessen nächstes Treffen am 13. März in der Alten Schule in Fulda stattfindet.

In einem anderen Projekt werden Bierdeckel als „Denkdeckel“ mit Fragen und Sinnsprüchen verteilt und sollen so in entspannter Atmosphäre zum Nachdenken und Austausch anregen. Palliativkalender, Mutmachkarten und Videos mit dem bezeichnenden Titel „Sarggeschichten“ sollen Berührungsängste abbauen und das Bewusstsein schaffen, dass der Tod zum Leben gehört.

„Wir haben die Erfahrung gemacht, dass der Umgang mit Tod und Trauer leichter ist, wenn man darüber redet. Unsere Arbeit ist sehr vielschichtig und stellt immer den Menschen in den Mittelpunkt“, so Elke Hohmann. Einen guten Einblick in die Tätigkeit der Ehrenamtlichen bietet die Homepage der Stiftung unter www.palliativstiftung.de. (pm) +++


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