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Gruppenfoto an der Landesgrenze Hessen-Thüringen vom April 2017 (von links): Klaus Stein (2. Beigeordneter Gerstungen, CDU), Karina Fissmann (SPD-Unterbezirksvorsitzende Werra-Meißner-Kreis), Torsten Warnecke (MdL Hessen, SPD), Dieter Franz (MdL Hessen, SPD), Maik Klotzbach, SPD-Kreisvorsitzender Wartburgkreis Armin Körzell (SPD-Fraktionsvorsitzender Wildeck) und Udo Sauer (1. Beigeordneter Wildeck, SPD). - Fotos: Privat

WILDECK 28 Jahre nach der Deutschen Einheit

Landesstraße 3250 endlich sanierungsreif - Baumaßnahmen im Sommer

03.02.18 - Die Fragestunde im Hessischen Landtag erbrachte ein erfreuliches Ergebnis für die Autofahrenden auf der Landesstraße 3250 in der Gemarkung Wildeck. Bereits Anfang des Jahres 2017 machten die Landtagsabgeordneten Dieter Franz und Torsten Warnecke gemeinsam mit Kommunalpolitikern aus Thüringen und Hessen den beklagenswerten Zustand der Landesstraße zum Thema. Damals noch fand die notwendige Sanierung keine Unterstützung beim zuständigen hessischen Verkehrsminister.

Nun fragte Landtagsabgeordneter Torsten Warnecke Verkehrsminister Tarek Al-Wazir ganz gezielt: „Hat sich der Straßenzustand der Landesstraße 3250, die - im Bundesland Hessen liegend - zwei Thüringer Gemeinden ebenso verbindet und einen wichtigen Anschluß an die Bundesautobahn A4 für die nahe gelegenen hessischen Orts- und Stadtteile darstellt, endlich so verschlechtert, daß dieser 600 Meter lange Straßenabschnitt im nunmehr 28. Jahr nach der Deutschen Einheit grundhaft saniert werden wird?“

Minister Al-Wazir fand es „natürlich nicht so schön“, dass Warnecke auf einen verschlechterten Zustand der Straße abhob, wies aber darauf hin, dass der Zustand „nicht besser geworden ist, sondern sich verschlechtert“ habe. Die Bauzeit werde „voraussichtlich acht Wochen“ betragen. Die Baumaßnahme müsse „unter Vollsperrung erfolgen“. Wegen der notwendigen „Umleitungsmaßnahmen ist der effektive Baubeginn von der Fertigstellung der Landesstraße 3248 nach Richelsdorf abhängig. Derzeit gehen wir davon aus, dass sie im Juni 2018 fertiggestellt sein wird.“

Warnecke fragte auch ach der von Minister Al-Wazir im vergangenen Jahr geäußerten Möglichkeit der Abgabe dieses Teiles des schönen Hessenlandes an Thüringen. Der Minister unterstrich seine Überlegungen. Seien doch Winterdienst und Sanierungen einfacher. Al-Wazir wörtlich: „Wenn wir saniert haben, dann könnte man noch einmal auf Thüringen zugehen.“

Der Vorsitzende der SPD im Wartburgkreis, Maik Klotzbach, zeigte sich von der angekündigten Sanierungsmaßnahme sehr erfreut: „Endlich passiert etwas. Unser Einsatz hat sich gelohnt. Die achtwöchige Vollsperrung ist nicht schön, aber aufgrund der geringen Fahrbahnbreite aus Sicherheitsgründen vernünftig. Besonders auf das Wurzelwerk der Bäume der Allee muss Rücksicht genommen werden. Es ist wieder einmal eine gute Erfahrung, wenn auch über die Landesgrenze Thüringen-Hessen gemeinsam etwas erreicht werden kann.“ (pm) +++

Sichtbarer Unterschied in der Landesstraßenqualität zwischen Hessen und Thüringen (hier ...

Aus Thüringer Sicht: Verengte Landesstraße in Hessen mit Leitplanken und Alleebäumen. ...


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