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Mitglieder der Wirtschaftsjunioren Bad Kissingen mit dem Oberbürgermeister, Kay Blankenburg (5. v. r.) - Foto: Lydia Molea

BAD KISSINGEN Städtische Wirtschaftsförderung auf Bestand

Austausch zwischen junger Wirtschaft und Oberbürgermeister Kay Blankenburg

10.02.18 - Zur traditionellen Gesprächsrunde hatte der Oberbürgermeister der Stadt Bad Kissingen, Kay Blankenburg, in das denkmalgeschützte Rathaus eingeladen. Er stellte sich den verschiedenen Fragen der Jungunternehmer*innen und Führungskräfte aus dem Landkreis, u. a. auch der nach einem neuen Wirtschaftsförderer der Stadt, nachdem die Stelle seit über einem Jahr unbesetzt ist. Blankenburg versicherte, dass die Vorstellungsgespräche mit vielversprechenden Bewerbern kurz bevor stünden. Der Fokus der städtischen Wirtschaftsförderung werde weiterhin auf Bestandspflege bleiben.

Von Seiten der Wirtschaftsjunioren wurde kritisiert, dass die Stadt Bad Kissingen in Sachen Digitalisierung noch hinterherhinke und gleichzeitig angeregt, eine App ins Leben zu rufen, mit der man Gastronomie, Hotels und Veranstaltungen leicht finden könnte. Der Oberbürgermeister versprach, diesen Vorschlang mitzunehmen. Johannes Kiep lobte die Neuerungen im Bereich Elektromobilität.

Auch die Möglichkeit eines Einkaufszentrums wurde besprochen, jedoch war man sich einig, dass das Beleben der Innenstadt Vorrang habe. Blankenburg erläuterte die Schwierigkeiten, die sich bei dem Sanierungskonzept der Innenstadt ergeben hatten. Noch seien nicht alle Prüfungen und Untersuchungen abgeschlossen, weshalb auch noch keine Termine feststünden. Der Schutz der Heilquellen vor einer möglichen Kontaminierung durch die Bauarbeiten müsse sichergestellt sein. Andrea Halboth sprach noch einmal den neuen Fächerbrunnen an. Der Oberbürgermeister erläuterte die Gründe für die Entscheidung für die aktuelle Version des Brunnens (Förderung des Freistaats Bayern) und räumte auch ein, dass bei der Kommunikation der Vorstellungszeiten einiges schief gegangen sei, man dies jedoch in Zukunft verbessern wolle.

Nils Scheiner fragte den Oberbürgermeister nach seinen Wünschen an die Wirtschaft. Blankenburg äußerte den Wunsch - und zwar an alle Bürger der Stadt - die Stadt nach außen hin besser darzustellen und lieber intern zu kritisieren. Er erwähnte auch die nächsten geplanten Projekte - Sanierung des Terrassenschwimmbads, Bau eines neuen Hallenschwimmbads, Erweiterung des KissSalis-Parkplatzes, Einreichung des UNESCO-Antrags (voraussichtlich in einem Jahr).

Bernadette Köth bedankte sich bei Kay Blankenburg für die Einladung ins Rathaus und das offene und aufschlussreiche Gespräch. Pläne für die Gesprächsrunde 2019 wurde auch bereits geschmiedet, u.a. mit einer Rathausführung.(Lydia Molea) +++


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