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Dominik Brasch - Fotos: Dietmar Kelkel

BAD SODEN-SALMÜNSTER „Ein Bürgermeister muss für diese Stadt b

Heringsessen der Gemeinsamen Bürgerliste Bad Soden-Salmünster

18.02.18 - Gott sei Dank mag er Fisch. Der gemeinsame Bürgermeisterschaftskandidat von GWL, SPD und CDU, Dominik Brasch, warb beim Heringsessen der Gemeinsamen Bürgerliste Bad Soden-Salmünster in Eckardroth um Sympathie. Es waren bereits dritten Heringe in dieser Woche für den 32-jährigen Alsberger. „ Ich traue mir das Amt zu. Ihr habt mir vertraut, bevor ich mir selbst vertraut habe. Momente, die unerwartet geschehen, sind oft ein nie zu hoffen gewagter Traum“, betonte Brasch, bevor er den GWL-Mitgliedern seine Arbeitsprogramm „Für meine Stadt“ vorstellte.

GWL-Vorsitzender Hans-Georg Schießer hob hervor, dass sich die GWL einstimmig für Dominik Brasch entschieden habe, da er Verwaltungserfahrung und Führungsqualitäten mitbringe und in Bad Soden-Salmünster geerdet sei. „Er steht zu 150 Prozent hinter unser Stadt.“

Schießer würdigte auch die Verdienste des scheidenden Bürgermeisters Lothar Büttner. „Als er sein Amt antrat, gab es keinen genehmigten Haushalt und die Stadt war zahlungsunfähig. Seinem Nachfolger hinterlässt er nach 18 Jahren einen genehmigten Doppelhaushalt mit deutlichen Überschüssen.“ Trotz Investitionen in Höhe von 3,8 Millionen Euro im laufenden und 3,5 Millionen Euro im kommenden Jahr sinke der Schuldenstand Ende 2019 um mehr als eine halbe Million. Positive Effekte aus der Hessenkasse mit 3,38 Millionen Euro als Investitionsförderung seien dabei noch nicht berücksichtigt. Büttner habe die Stadt mit hervorragender Infrastruktur weiterentwickelt und zukunftsfähig aufgestellt.

„Ein Bürgermeister muss für diese Stadt brennen, Tag für Tag“, hob der Rathauschef hervor. Es sei die Aufgabe des Bürgermeisters das Stadtparlament dazu zu bringen, sinnvoll Geld für eine lebendige Stadt in die Hand zu nehmen. Büttner betonte, dass in 18 Jahren 48,6 Millionen Euro in die Stadtentwicklung, 21 Millionen Euro in die Kur und 42 Millionen Euro in die Stadtwerke investiert wurden. Mit Hebesätzen von 390 bei der Grundsteuer und 357 bei der Gewerbesteuer liege die Stadt deutlich unter dem Durchschnittswert der hessischen Städte und Gemeinden. (kel) +++


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