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Der „neue“ alte Vorstand der DPSG im Bistum Fulda - Fotos: Bistum Fulda

FULDA Inhalte standen im Vordergrund

DPSG im Bistum Fulda tagte am Wochenende im Pfadfinderzentrum Röderhaid

19.02.18 - Zur Diözesanversammlung der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) trafen sich Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus dem ganzen Bistum im Diözesanzentrum Röderhaid, um das vergangene Jahr zu beleuchten und Beschlüsse für die Verbandszukunft zu treffen. Dafür machten sich Delegierte aus den Stämmen in Marburg und Witzenhausen ebenso auf den Weg in die Rhön wie aus dem gesamten Main-Kinzig-Kreis und aus dem Fuldaer Land.

Auf die Aktionen des letzten Jahres wurde ebenso zurückgeschaut wie auf zahlreiche Ausbildungs- und Vernetzungsveranstaltungen für die Leiterinnen und Leiter für die Stämme im Diözesanverband. Auch im Dachverband BDKJ und auf DPSG-Bundesebene gab es im letzten Jahr starkes Engagement, für das sich die neue DPSG-Bundesvorsitzende Anna Sauer, die zum ersten Mal auf der Diözesanversammlung zu Gast war, und Patrick Berg vom BDKJ-Diözesanvorstand herzlich bedankten. Auch Diözesanjugendpfarrer Alexander Best, seit 1. Juni 2017 im Amt, besuchte zum ersten Mal in dieser Funktion den größten Jugendverband im Bistum Fulda.

Neben der Wahl des Diözesanvorsitzenden, die eine Bestätigung von Daniel Blasek (Hanau) für eine weitere Amtszeit von drei Jahren mit einem einstimmigen Votum der Versammlung ergab, so dass er auch im nächsten Jahr zusammen mit Susanne Ratmann (Wächtersbach) und Kurat Sebastian Bieber (Fulda) die Geschicke der DPSG im Bistum Fulda leitet, standen die Planungen für die nähere und weitere Zukunft sowie die Beschäftigung mit inhaltlichen Fragen im Mittelpunkt der Versammlung. So wurden in diesem Jahr über die Zukunft des Kuratenamts auf Diözesanebene gesprochen, die Planungen für das nächste Diözesanlager fortgeführt sowie Anträge zur nachhaltigen Versorgung von Veranstaltungen, dem Umgang mit Alkohol auf Veranstaltungen und zur Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache diskutiert und beschlossen.

Abstimmung nach engagierter Debatte


Für die Herbstferien plant der Verband als nächste große Aktion eine Begegnungsreise nach Südafrika. Dort wird die Gruppe gemeinsam mit südafrikanischen Pfadfinderinnen und Pfadfindern Projekte machen, ein Lager verleben, aber natürlich auch das Land kennenlernen. Für 2019 ist dann eine Rückbegegnung geplant, zu der eine Gruppe der „scouts of south africa“ ins Bistum Fulda eingeladen wird. Marvin Raußen (Witzenhausen), der als Freiwilliger ein Jahr in Südafrika war und die Reise mit vorbereitet, ist voller Vorfreude:  „Das wird eine spannende Aktion mit vielen tollen und tiefen Erfahrungen, und wir sind froh, dass wir die Idee nun umsetzen können.“

Aber auch Abschiede standen in diesem Jahr an: So schied Wolfgang Wiegand (Fulda) nach 42 Jahren Mitarbeit im Trägerverein des Diözesanzentrums Röderhaid aus. Die Versammlung würdigte dieses unfassbar lange Engagement für die Pfadfinderarbeit mit stehenden Ovationen, und auch Jan Knoll (Rodenbach) legte sein Amt als Referent der Roverstufe nieder. Auch ihm wurde von den Mitgliedern der Versammlung herzlich gedankt.  

Nach einem spannenden und wegweisenden Wochenende endete mit dem traditionellen „Nehmt Abschied, Brüder!“ im Schlusskreis die Versammlung am Sonntagmittag. +++


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