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- Foto: Dietmar Kelkel

SCHLÜCHTERN Geschäftsidee pimp & live

Kinzig-Schule stellt ein Team beim Deutschen Gründerpreis für Schüler

06.03.18 - Aysu Tanrivermis, Felix Döppenschmitt, Luisa-Marie Ebrecht und Mila Rausch wollen es wissen: Die Schüler der Schlüchterner Kinzig-Schule beteiligen sich am Deutschen Gründerpreis für Schüler. Bei der Kickoff-Veranstaltung in der Kreissparkasse präsentierten sie nicht nur ihre Geschäftsidee „pimp & live“, sondern auch schon ihre Unternehmenspatinnen Diana Kreher und Franziska Schmidt vom Designstudio „Bymonobrand“.

Ihre Idee ist einfach, aber originell: Sie wollen den unverwechselbaren Koffer schaffen. Der soll online selbst gestaltet werden - beispielsweise wie ein Fotobuch. „Wir pimpern die Koffer auf, damit sie am Flughafen nicht mehr verwechselt werden können. Aber auch Rucksäcke und Geldbörsen“, berichtete Felix Döppenschmidt.

Mutig und erfinderisch, teamfähig und fokussiert haben seit 1999 über 78.000 Schüler am Existenzgründer-Planspiel beteiligt und ihre Ideen in fiktive Unternehmenskonzepte komplimentiert. Für Businessplan, Finanzierung und Marketingstrategie bleiben den Kinzigschüler neben dem normalen Schulunterricht gerade mal zwei Monate bis zur Abgabe.

Spielleiterin Sonja Heil berichtete, dass die Kreissparkasse zum 15. Mal als regionale Spielzentrale den Schülern zur Seite stehe. „Der Deutsche Gründerpreis für Schüler ist eine Möglichkeit, einmal auszuprobieren, wie es ist, unternehmerisch zu Denken und zu Handeln und die Folgen daraus unmittelbar zu erleben. Dies birgt die Chance ein Stück unternehmerische Realität zu erfahren.“

Bei einem Workshop mit einem Finanzanzberater der Sparkasse wird das Quartett auf alles vorbereitet, was die Preisfindung und Finanzierung betrifft. Mit Lehrer und Teamcoach Oliver Kolesky und den beiden Unternehmenspatinnen steht Unterstützung bei  Produktentwicklung und  Marketingkonzept bereit.

Für Schulleiter Karsten Günder bringe die gewachsene und gedeihliche Zusammenarbeit mit der Sparkasse Wind in die Elferklassen. „Das ist ganz wichtig für uns. Es gibt keinen Ersatz für den Realitätscheck“, fügte Oliver Kolesky hinzu. Und Sparkassendirektor Torsten Priemer sähe es gern, wenn der ein oder andere Planspieler sich um einen Ausbildungsplatz bewerbe. Im vergangenen Jahr hatten vier Kinzig-Schülerinnen mit ihrer Wunder-Eiswaffel bundesweit den 149. Platz von insgesamt 826 Teams belegt. (kel) +++


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