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FULDA Festwoche mit Einweihung gestartet

"Malteser brennen für Mitmenschlichkeit" - Neues Zentrum im Ex-Eika-Werk

09.03.18 - "Die Malteser brennen für Mitmenschlichkeit", sagte der Bundestagsabgeordnete Michael Brand zur Einweihung des neuen Zentrums am Donnerstagabend in Fulda. Und Brand, der extra eine Malteser-Krawatte trug, traf damit in mehrfacher Hinsicht den Nagel auf den Kopf. Am traditionsreiches Ort, dort wo früher die Eika-Kerzenfabrik ihren Sitz hatte, hat nun der Malteser Hilfsdienst in Fulda sein neues Zuhause. "Ich bin sehr überwältigt von diesen Räumen", sagte Weihbischof Professor Dr. Karlheinz Diez. Er segnete die neuen Räumlichkeiten Am Vierzehnheiligen.

Weihbischof Professor Karlheinz Diez segnete das neue Malteser-Zentrum Fotos: Carina Jirsch

Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld, Bundestagsabgeordneter Michael Brand, ...

Im ehemaligen Eika-Werk in Fulda ist das neue Malteser-Zenrum nun zuhause ...

Auf über 900 Quadratmetern Fläche sind nun alle ehrenamtlichen und neuen sozialen Dienste unter einem Dach vereint. Die Malteser haben insgesamt 350.000 Euro investiert. Es ist das neue Zentrum für über 1.200 ehrenamtliche Malteser und 25 Hauptamtliche. Rund 200 Gäste aus Politik, Kirche, Hilfs- und Rettungsorganisationen sowie der Wirtschaft kamen zur Einweihung am Donnerstag. Diese war gleichzeitig der Auftakt für eine Festwoche, die am Samstag mit dem Tag der Offenen Tür weitergeht.

Motivationstrainer Johannes Warth begeisterte mit seinem oberschwäbischen Humor ...

Landrat Bernd Woide lobte den Geist der Malteser, der etwas ganz Besonderes sei. Er erinnerte sich ebenso wie Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld daran als bei der Flüchtlingswelle über Nacht mehrere hundert Menschen am Fuldaer Bahnhof ankamen und versorgt werden mussten. Der Malteser Hilfsdienst war innerhalb von Minuten zur Stelle.

Das neue Zentrum bietet für die Malteser viele Vorteile. Hier können nun die vielfältigen Angebote besser gebündelt werden. Der Charme der alten Nutzung ist trotz der gelungenen Renovierung spürbar. Eine große Familie brauche idealerweise ein großes Haus, sagte Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld. Er dankte ebenso wie Woide und Brand den vielen Menschen, die sich bei den Maltesern engagieren und so einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten.

"Die Räume, die von der Bürgerschaft neu entdeckt werden können, sind wunderbar gestaltet", sagte Wingenfeld. Am Samstag können diese ab 11 Uhr bestaunt werden, dazu gibt es ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm. Nach einer Kreativwerkstatt für junge Menschen am Sonntag folgen in der kommenden Woche Vortrag, Kurse, am Dienstagabend die Vernissage mit Bildern des ehemaligen Werbegrafikers Carolus Horn sowie einer Theateraufführung am Freitag in einer Woche. Das detaillierte Programme finden Interessierte im Internet unter der Adresse www.malteser-fulda.de. (hhb) +++

IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck

Stadtpfarrer Stefan Buß

Weibischof Karlheinz Diez

Christian Gebhardt

Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld


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