Viel Andrang beim Tag der offenen Tür in der neuen Malteser-Zentrale

10.03.18 - Nachdem am Donnerstag die neue Malteser-Zentrale im ehemaligen Eika-Gebäude in Fulda feierlich eingeweiht worden ist, ließen es sich heute bei einem Tag der offenen Tür viele Fuldaer Bürger nicht nehmen, die Räumlichkeiten selbst einmal in Augenschein zu nehmen. Schon am Morgen waren es mehrere hundert gewesen.

Beim Rundgang durch die eineinhalb Etagen, die die Malteser in der ehemaligen Kerzenfabrik angemietet haben, konnte Pressesprecherin Stefanie Bode einen gewissen Stolz nicht verhehlen, denn die neuen Räume sind wirklich sehenswert: hell und freundlich. Auf über 900 Quadratmetern Fläche sind nun alle ehrenamtlichen und neuen sozialen Dienste unter einem Dach vereint. Die Malteser haben insgesamt 350.000 Euro investiert. Es ist das neue Zentrum für über 1.200 ehrenamtliche Malteser und 25 Hauptamtliche.

Auch eine Abordnung des Fuldaer CWE-Stadtverbandes besuchte unter der Führung des Vorstandes um Martin Jahn und Pia-Maria Schindler den Tag der offenen Tür im Café Malte, dem Malteser Demenzdienst mit Betreuungsangebot. Und die Mitglieder waren sehr angetan. Pia-Maria Schindler, Vorsitzender des Schul-, Kultur und Sportausschusses der Stadt : „Hier wird richtig wichtige Arbeit Hand in Hand für die Menschen in unserer Region geleistet. Das Konzept des Cafés Malta ist sehr zu loben.“

Beim Tag der offenen Tür, "zu dem auch viele frühere Eika-Mitarbeiter kamen, die sich über die Neunutzung freuen" (Stefanie Bode), wurden Führungen angeboten, eine Fotoausstellung zum Thema "Älter werden" war zu bewundern, es gab Aktionen, wie etwa ein Demenz-Parcours oder eine Reanimation an Gummikörpern, Musik von Schülern der Musikschule Mollenhauer sowie Würstchen und ein Kuchenbuffet. (mw / pm) +++