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- Foto: Steffen Werner

FULDA CDU-Fraktion zur Wohnungsmarktstudie

„IWU-Gutachten ist solide Grundlage für weitere Entscheidungen“

14.03.18 - „Auf dem richtigen Weg" sieht die CDU-Stadtverordnetenfraktion die Stadt Fulda im Bereich des Wohnungsbaus. Nach der Veröffentlichung der Zahlen aus einem Gutachten des Instituts Wohnen und Umwelt (IWU), das den Wohnungsmarkt in der Stadt und dem Landkreis Fulda im Zeitraum bis 2030 untersuchte, sieht die CDU sich auch in ihrer Einschätzung bestätigt, dass der Wohnungsmarkt in der Stadt Fulda zwar angespannt sei und kontinuierlich weitere Wohnungen benötigt würden - dass es jedoch keine Wohnungsnot in der Stadt gebe.

"Die Zahlen aus der Studie sind eine solide Grundlage für weitere Entscheidungen der städtischen Gremien", schreibt Fraktionsvorsitzende Patricia Fehrmann in einer Pressenotiz. Die CDU-Fraktion werde nun das Zahlenwerk weiter analysieren und auf Basis dieser Fakten entsprechende Maßnahmen ableiten, kündigt die Fraktionsvorsitzende an.

Gerade in Fulda seien in den letzten beiden Jahren auch durch das Auflegen eines städtischen Wohnungsbauprogramms eine Menge Wohnungen geschaffen worden, die dem weiterhin hohen Bedarf entgegengestellt wurde, hebt Patricia Fehrmann hervor. Durch die Ausweisung neuer Baugebiete in Stadtteilen und Verdichtungen in der Kernstadt würden weiter konsequent die Voraussetzungen für weiteren Wohnraum geschaffen. „Mit jeder neu geschaffenen Wohnung wird sich auch die Wohnraumsituation insgesamt verbessern“, zeigt sich die Fraktionsvorsitzende überzeugt. Dabei verliere ihre Fraktion aber nicht aus den Augen, dass es weiter Bedarfe gebe, die kurzfristig schwierig zu bedienen sind. Diese Lücken gelte es zu schließen.

Kritisch äußert sich die Fraktionsvorsitzende über die Bewertung der IWU-Studie durch die Oppositionsfraktionen. Für die CDU-Fraktion gäbe es keinen Anlass, die Fakten in der Studie und die angewandte Methodik zur Erstellung des Gutachtens anzuzweifeln. „Es ist bedauerlich, dass man die ganze Studie in Zweifel zieht, weil die Ergebnisse daraus nicht dem entsprechen, was man subjektiv empfindet“, kritisiert Patricia Fehrmann. Lange hätten die städtischen Gremien auf eine objektive Basis zur Untersuchung des Wohnungsmarkts gewartet, und diese sollte nun als Grundlage weiterer Untersuchungen und Bewertungen verwendet werden, schreibt Patricia Fehrmann abschließend. (pm) +++


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